Episode 113
Die Auswärtshürde bei der HSG Wetzlar galt als die höchste im Restprogramm der Rhein-Neckar Löwen auf dem Weg zum ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Dank eines überragenden Andy Schmid konnte sich das Team von Nikolaj Jacobsen zwei ganz wichtige Zähler im Kampf um Platz eins sichern. Marc Stevermüer vom Mannheimer Morgen war vor Ort und spricht von einer Freude und Erleichterung, die er beim Tabellenführer bei "gefühlten" 200 Auswärtsspielen selten erlebt hat.
Aber nicht nur das Rennen um die Schale, sondern auch das um den Klassenerhalt ist Thema in der neuen Folge des Podcasts. Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) spricht mit Christian Stein darüber, warum es für den TuS N-Lübbecke zurück in die zweite Liga geht und auch der ThSV Eisenach wohl folgen wird. Der Chefredakteur von handball-world.com war zudem am Wochenende in Leipzig vor Ort, wo das DHB-Pokal Final Four der Frauen ausgetragen wurde. Der Gastgeber konnte sich am Ende verdientermaßen den Cup sichern.
Das Interview der Woche befasst sich dieses Mal mit dem Jugendhandball. In Neuss findet traditionell am Pfingstwochenende der Quirinus-Cup statt, um die 200 Mannschaften sind in der Regel mit dabei. Wolfgang Spangenberger ist einer der Hauptverantwortlichen des wohl größten Hallenturniers in Deutschland und gibt einen interessanten Einblick hinter die Kulissen. Besonders bemerkenswert ist dabei der Fakt, dass manche Teams zwei Tage quer durch Osteuropa reisen, nur um mit dabei sein zu können.
Kommentare
Neuer Kommentar