Episode 124
Auf dem Weg zur 125. Ausgabe des führenden Handball-Podcasts lässt sich Gastgeber Sascha Staat (www.sportpodcast.de) weiterhin nicht lumpen und begrüßt Gesprächspartner vom Allerfeinsten. Nach sechs Wochen im fernen Australien ist Stefan Flomm fast pünktlich zur neuen Saison wieder in die Heimat zurückgekehrt und beobachtet seitdem intensiv den Werdegang des neuen Hamburger Spitzenclubs, wenn auch zwei Ligen tiefer als bislang. Der Club macht aber alleine schon deswegen Spaß, weil er auf soliden Füßen steht und sportliche Erfolge nicht mit aller Macht erzwingen will. Diese Zeiten scheinen auch in der DKB Handball-Bundesliga vorbei zu sein. Im ersten Zwischenfazit der Spielzeit 2016/17 fällt auf, dass oben in der Tabelle alles offen ist und nur sechs Punkte den Sechsten vom Schlusslicht trennen.
Sich zu trennen wäre derweil zumindest für den DHB fatal, denn Bundestrainer Dagur Sigurdsson steht vor einem möglichen Abgang, Paris und Veszprem sollen am Isländer interessiert sein. Die Lebensplanung soll bei seiner Entscheidung die wichtigste Rolle spielen. Diese Meldung kam ebenso plötzlich wie die Ergebniskrise des VfL Gummersbach. Doch mit einem Sieg gegen Lemgo konnte man den Abwärtstrend stoppen. Andrea Knitter, u.a. für die Oberbergische Volkszeitung unterwegs, nennt dafür die Gründe und geht mit dem TBV hart ins Gericht. Eine klare Meinung hat auch der Gast im Interview der Woche. Kein Geringerer als Ljubomir Vranjes gibt sich die Ehre. Der Trainer der SG Flensburg-Handewitt gibt sich so, wie man ihn kennt, nämlich offen, direkt und ehrlich.
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