Episode 136
Das frühe Aus bei der Handball-Weltmeisterschaft schockte nicht nur viele Fans des DHB-Teams, sondern ließ auch etliche Spieler sprachlos zurück. Nicht so Torhüter Andreas Wolff vom THW Kiel. Er war zwar maßlos enttäuscht, nahm aber schon unmittelbar nach der Partie gegen Katar kein Blatt vor den Mund. Luft durchzuatmen war indes kaum, denn aus Paris ging es über Leipzig nach Flensburg, danach folgte mit Veszprem in der Champions League die nächste schwere Aufgabe. Dass er erneut zu Deutschlands Handballer des Jahres gewählt wurde zeigt, dass er diesen Hürden anscheinend gerecht wird. Im Interview der Woche spricht über über die erhöhte Belastung im Vergleich zu seiner Zeit in Hessen, die Bürde als neues Gesicht des deutschen Handballs und s den Titel Welthandballer des Jahres 2016.
Außerdem begrüßt Moderator Sascha Staat (www.sportpodcast.de) Arne Wohlfarth von der Wetzlarer Neuen Zeitung. Für seinen Arbeitgeber begleitet er seit etlichen Jahren die HSG Wetzlar und zeigte sich nun verwundert über die Reaktion des Vereins auf seinen Kommentar bezüglich der Medienarbeit des Vereins. Pressefreiheit scheint hierzulande dann doch ein wenig missinterpretiert zu werden. Ein wenig falsch eingeschätzt wurde die Situation wohl auch jahrelang beim HC Leipzig. Nun hat der Traditionsclub aus der Messestadt fast eine Millionen Euro an Schulden angehäuft. Auch für Trainer Norman Rentsch keine leichte Situation, denn zwei Leistungsträgerinnen haben den Club schon verlassen, weitere ihren Wechsel angekündigt. Er spricht über die verzwickte Lage und die Zukunftschancen.
Kommentare
Neuer Kommentar