Episode 159
Wer hätte das gedacht? Anfang Oktober sind die Füchse Berlin verlustpunktfreier Tabellenführer der DKB Handball-Bundesliga. Neben dem Sieg in Magdeburg sticht vor allem der Erfolg beim SC DHfK Leipzig heraus, gesichert durch einen spektakulären Treffer von Steffen Fäth. Über den zukünftigen Löwen, den möglichen Abgang von Petar Nenadic nach Veszprem sowie die Chancen auf den Meistertitel spricht Sascha Staat mit Ninja Priesterjahn von der Berliner Morgenpost. Noch ist sie skeptisch, dass es für den ganz großen Wurf reichen wird, die Königsklasse ist aber mittlerweile ein realistisches Ziel.
Vergleichbar gut läuft es derweil für einen Aufsteiger, die Eulen Ludwigshafen. Zuletzt konnte der VfL Gummersbach geschlagen werden und auch gegen GWD Minden reichte es zumindest zu einem Punktgewinn. Marek Nepomucky von der Rheinpfalz erklärt, warum man bisher überraschen konnte. Als Außenseiter ist definitiv auch der TV Hüttenberg in die neue Spielzeit gegangen. Die finanziellen Mittel reichen gerade so aus, um ein halbes Dutzend Vollprofis zu bezahlen. Dennoch sind die Hessen wie gemacht für ihn, sagt Trainer Adalsteinn Eyjolfsson im Interview der Woche.
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