Nach dem chaotischen Ende im Spiel gegen Slowenien und dem daraus resultierenden Punktgewinn wollte die deutsche Mannschaft unbedingt einen Sieg gegen Mazedonien einfahren, um zumindest mit drei Zählern in die Hauptrunde von Varazdin einzuziehen. Doch eine falsche Entscheidung im letzten Angriff kostete den Titelverteidiger einen ganz wichtigen Erfolg im finalen Spiel der Vorrunde.

Durch ein erneutes 25:25-Unentschieden schwindet so ein wenig die Hoffnung, dass man bis zum Ende im Kampf um die Krone Europas mit dabei sein kann. Stefan Flomm von der Handballwoche ist heute zu Gast bei Sascha Staat und sie diskutieren vor allem über die Rolle von Philipp Weber, die verbesserte Defensive im Vergleich zu den ersten Partien und die fehlende führende Führungskraft im Rückraum.