Saisonvorschau 2021/22 - Durch die Republik
Beim HC Erlangen soll nach einigen eher enttäuschenden Spielzeiten alles anders werden. Mit Geduld wollen sich die Franken langsam, aber mit Nachdruck, in Richtung Spitze vorarbeiten. Kein einfaches Unterfangen, allerdings hat man mit Raul Alonso einen Sportdirektor erster Güteklasse verpflichten können. Dazu kommt ein Spielmacher, der ein altes Problem der Truppe endlich lösen könnte. Deshalb ist Christoph Benesch von den Nürnberger Nachrichten auch optimistisch.
Zurück im Oberhaus ist nach einigen Jahren Abstinenz der TuS N-Lübbecke. Der Rekordaufsteiger wollte nach einem großen Umbruch im letzten Sommer vor allem, dass endlich ein wenig Kontinuität einkehrt. Am Ende landete man doch recht unerwartet auf dem zweiten Platz, will aber den eingeschlagenen Kurs nicht verlassen. Laut Alexander Grohmann vom Westfalen-Blatt ein Grund dafür, warum man sich im Mühlenkreis gegen namhafte und überteuerte Neuzugänge entschieden hat.
Ein einziger Treffer fehlte der SG Flensburg-Handewitt in der Vorsaison, um am Ende die Meisterschaft feiern zu können. Dem Team um Bundesliga-MVP ging einfach die Luft aus, zu oft musste Maik Machulla auf wichtige Stammkräfte. Das sollte nun kein Problem mehr sein, denn der Kader ist nach Meinung von Ruwen Möller bombastisch gut aufgestellt. Der Reporter des Flensborg Avis lehnt sich deshalb mit seiner Prognose weit aus dem Fenster und sieht die Mannschaft ganz oben.
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