In der heutigen Ausgabe der großen Vorschau auf die neue Spielzeit der DKB Handball-Bundesliga nimmt Moderator Sascha Staat (www.sportpodcast.de) die Fans und Hörer mit auf die Reise "Ins Niemandsland". Denn weder sportlich, noch geographisch gibt es irgendeine Verbindung zwischen der SG Flensburg-Handewitt, dem Bergischen HC und dem HSC 2000 Coburg. Im hohen Norden möchte man mit einer hochkarätigen Truppe nämlich ein gehöriges Wörtchen um die Meisterschaft mitreden. Marc Reese vom Flensborg Avis traut es Trainer Ljubomir Vranjes und seinen Akteuren auf jeden Fall zu.

An der Wupper ist seit 2006 der BHC zuhause, der mit Rang zwölf im Vorjahr die beste Platzierung der Vereinsgeschichte erreichte. Doch wer tritt in die großen Fußstapfen von Superstar Viktor Szilagyi, der in die Position des sportlichen Leisters gewechselt ist? Diese und andere Fragen beantwortet Thomas Rademacher, der u.a. für die Rheinische Post unterwegs ist. Am Mikrofon von Radio Eins sitzt in der Regel Ralph Bilek. Er begleitet Aufsteiger HSC 2000 Coburg und bringt den Neuling den Handballfreunden ein wenig näher.

Es geht in höchstem Tempo dem Start der neuen Saison entgegen. Morgen kämpfen die Rhein-Neckar Löwen und der SC Magdeburg in Stuttgart bereits um den Super-Cup. Eben genau diese Löwen sind auch Thema der heutigen Ausgabe, in der es thematisch mit "Fast nur Hessen" außerdem um die HSG Wetzlar und die MT Melsungen geht. Moderator Sascha Staat (www.sportpodcast.de) begrüßt zunächst Arne Wohlfarth von der Neuen Wetzlarer Zeitung, der nach den Abgängen von Andreas Wolff und Steffen Fäth nicht sicher ist, ob die Lücken adäquat geschlossen werden konnten.

Bei der MT Melsungen gehen alle davon aus, dass man sich hinter den großen Drei anstellen muss. Doch die Nordhessen haben sich mittlerweile in den Top 5 etabliert und sich ab Sommer 2017 bereits die Dienste von Europameister Tobias Reichmann (KS Vive Kielce) gesichert. Ein klares Zeichen, wie auch Claudia Stehr, ehemals Hessisch Niedersächsische Allgemeine) findet. Währenddessen hat mit Uwe Gensheimer die Vereinsikone den Club Richtung Paris verlassen. Sportlich sieht Marc Stevermüer (Mannheimer Morgen) den Meister dennoch gut aufgestellt.

In der DKB Handball-Bundesliga gibt es natürlich nur einen Rekordmeister, den THW Kiel. Doch auch Frisch Auf Göppingen und der VfL Gummersbach hatten diesen Titel in der Vergangenheit mal inne. Unter diesem Motto, nämlich "Die Rekordmeister", steht die dritte Folge der großen Saisonvorschau. Zunächst begrüßt Moderator Sascha Staat (www.sportpodcast.de) dabei Harald Betz von der Neuen Württembergischen Zeitung, der den Göppingern zutraut in Europa erneut für Furore zu sorgen, um sich gleichzeitig in der Liga unter den Top 6 zu etablieren.

Im Oberbergischen hingegen steigen die Erwartungen von Jahr zu Jahr. Nicht nur, dass man gleich drei Europameister in seinem Kader weiß, nein, die Mannschaft geht auch fast komplett unverändert und entsprechend eingespielt in die neue Saison. Sollte sich Neuzugang Kevynn Nyokas schnell einfinden, dann könnte es ein bis zwei Plätze nach oben gehen, glaube Andrea Knitter (Oberbergische/r Volkszeitung/Anzeiger). Nach ganz oben will mal wieder der THW Kiel. Die erste Spielzeit ohne Titel seit etlichen Jahren reicht als Motivation fast schon aus, sagt Tamo Schwarz von den Kieler Nachrichten.

Im zweiten Teil der großen Vorschau auf die neue Saison beschäftigt sich Moderator Sascha Staat (www.sportpodcast.de) mit den Clubs aus der "Region Hochdeutsch". Den Anfang macht der TBV Lemgo, der nach einer eher mäßigen Saison gerne frühzeitig die Klasse sichern möchte, wie Jörg Hagemann weiß, der für die Lippische Landes-Zeitung unterwegs ist.

Unbedingt drin bleiben will GWD Minden, doch für die Ostwestfalen wird es ein harter Kampf. Experte Christian Bendig vom Mindener Tageblatt sieht den direkten Wiederabstieg kommen. In Hannover träumt man derweil von Europa, aber würde dies nie nach Außen zugeben. Simon Lange (Neue Presse) sieht die Recken aber nicht chancenlos.

Kaum sind die Spiele von Rio beendet, da liegt der Fokus schon wieder auf der neuen Bundesliga-Saison. Anfang September geht es los mit der Spielzeit 2016/17 und wie gewohnt wirft Sascha Staat (www.sportpodcast.de) zusammen mit 18 Kollegen einen Blick auf die einzelnen Vereine.

Den Auftakt machen die Metropolen im Osten. Ninja Priesterjahn (Berliner Morgenpost), gerade erst aus Brasilien zurückgekehrt, verrät dabei, dass die Hauptstädter tatsächlich auf die Champions League schielen. Bei dem Potenzial im Kader aber kein Wunder.

Etwas kleinere Brötchen backen muss da der Pokalsieger SC Magdeburg, der laut Janette Beck (Volksstimme Magdeburg) aber gerne wieder nach Europa möchte. Beim SC DHfK Leipzig zählt derweil nur der Klassenerhalt, möglichst ohne größere Sorgen, weiß Matthias Roth von der Leipziger Volkszeitung.

Die Bad Boys sind die Bronze Boys! Nach einem souveränen Auftritt im Spiel um den dritten Platz gegen Polen konnte sich die Truppe von Dagur Sigurdsson verdientermaßen die langersehnte Olympia-Medaille um den Hals hängen. Nur in der Anfangsphase war man nicht ganz bei der Sache, doch nach und nach brachte man seine PS auf die Straße und ließ dem dezimierten Gegner keine Chance. Im Endspiel verpasste Frankreich das historische Triple und unterlag den Dänen, die erstmals Gold gewannen.

Bei den Frauen war es nicht ganz so überraschend, dass schlussendlich Russland jubeln durfte. Die Mädels von Evgeni Trefilov gewannen alle acht Turnierspiele und setzten sich völlig zurecht die Krone auf. Frankreich musste sich also auch hier mit Silber zufrieden geben, während Norwegen gegen die Niederlande keinerlei Probleme im kleinen Finale hatte. Sascha Staat (sportpodcast.de) und sein Rio-Experte Christian Stein (handball-world.com) analysieren in der letzten Sonderausgabe die Ergebnisse und Randnotizen aus Brasilien.

Es hat nicht sollen sein! Trotz einer famosen Aufholjagd mussten sich die deutschen Handballer im Halbfinale von Rio den Franzosen knapp geschlagen geben. Daniel Narcisse gelang das entscheidende Tor zum 29:28-Erfolg des Titelverteidigers erst drei Sekunden vor Schluss. Doch auch wenn das Ende richtig bitter war, wurde der Sieg vorher verschenkt. Für Sascha Staat (sportpodcast.de) und seinen Experten Christian Stein (handball-world.com) hat die Niederlage nämlich vor allem einen Grund, die mangelnde Chancenverwertung.

Das hätte Dänemark fast auch das Genick gebrochen, denn Piotr Wyszomirski vernagelte seinen Karten förmlich. Doch Polen ging in der Verlängerung schließlich die Luft aus und daher reicht es nicht für die Überraschung, die Skandinavier spielen nun um Gold. Bei den Frauen war es jeweils der Pfosten, der in den Schlusssekunden die Entscheidung brachte. Die Niederländerin Lois Abbingh war ebenso wenig zu trösten, wie es später Camilla Herrem aus Norwegen war. Frankreich und Russland jubelten und stehen nun im Endspiel.

Mit einer souveränen Vorstellung haben die Bad Boys in Rio das Halbfinale bei den Spielen in Rio erreicht und greifen nun nach den Medaillen! Vize-Weltmeister Katar war nur in den ersten Minute der Aufgabe gewachsen, danach übernahm der Europameister die Kontrolle und spielte seinen Stiefel runter, ohne den Gegner je wieder an einem möglichen Sieg schnuppern zu lassen. Kein Wunder also, dass bei Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) und seinem Experten Christian Stein (handball-world.com) die Vorfreude auf das Halbfinale mit Titelverteidiger und Weltmeister Frankreich enorm groß ist.

Während diese Partie wenig überraschend zustande kam, gelang den Polen gegen Kroatien der Einzug in die Vorschlussrunde. Es geht gegen Dänemark, das Slowenien relativ gut im Griff hatte. Bei den Frauen musste Gastgeber Brasilien die Hoffnung auf Gold begraben. Die Niederländerinnen machten dem großen Traum einen Strich durch die Rechnung. Mächtig ärgern muss sich Spanien, das gegen Frankreich schon hoch führte, um dann in der Verlängerung auszuscheiden. Wie vom anderen Stern agierte Norwegen, Russland heißt hier der kommende Gegner.

Wenn das mal nichts ist! Die Vorrunde im olympischen Handballturnier ist beendet und die deutschen Männer konnten sich durch einen abschließenden Erfolg gegen Ägypten den Gruppensieg sichern und somit den Schwergewichten im Viertelfinale aus dem Weg gehen. Dennoch wartet mit Vize-Weltmeister Katar kein Sparringsgegner auf die DHB-Auswahl, auch wann die Araber bisher nicht zu überzeugen wussten. Dennoch sieht Experte Christian Stein (handball-world.com) den Europameister in der Favoritenrolle, wie er Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) verrät.

Aber nicht nur die Sigurdsson-Sieben steht in der aktuellen Sendung im Mittelpunkt, sondern natürlich auch die anderen Duelle in der Runde der letzten Acht. Kann Gastgeber Brasilien Topfavorit Frankreich ärgern? Wie schlagen sich die bisher starken Slowenen gegen Dänemark? Und können die Polen gegen Kroatien Revanche für das EM-Desaster im eigenen Land nehmen? Bei den Frauen geht es schon heute weiter, auch hier ist Brasilien mit von der Partie. Wer gehört außerdem zu den Favoriten? Abschließend wird ein Blick auf die bisherigen Höhepunkte und Enttäuschungen geworfen.

Trotz eines Stotterstarts gelang der deutschen Mannschaft ein Sieg gegen Lieblingsgegner Slowenien und somit der Einzug ins Viertelfinale der Olympischen Spiele. Dabei zeigte sich vor allem die Defensive der DHB-Auswahl stark verbessert und nach dem Unentschieden zwischen Ägypten und Gastgeber Brasilien ist nun sogar der Gruppensieg zum Greifen nahe. Warum der Sieg gegen die Afrikaner im letzten Spiel der Vorrunde daher von enormer Wichtigkeit sein kann diskutiert Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) wie immer mit seinem Rio-Experten Christian Stein (handball-world.com).

Anders als vermutet, besonders nach den ersten Ergebnissen, verläuft es auch in Gruppe A. Die Kroaten haben ihr Formtief relativ schnell überwunden und belegen, trotz einer negativen Tordifferenz, den ersten Platz, punktgleich vor Frankreich und Dänemark. Auf Rang vier liegt Katar, das nun gegen Argentinien nicht verlieren darf, denn sonst wäre man ausgeschieden. Bei den Frauen bahnt sich eine ähnliche Überraschung an, denn Vize-Europameister Spanien hat urplötzlich keine ganz so guten Karten mehr, was das Weiterkommen betrifft.