Kreis Ab

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Saisonvorschau 2015/16 - Hoch im Norden

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Während gestern in Stuttgart die Saison 2015/16 eröffnet wurde, startet die DKB Handball-Bundesliga heute so richtig in die neue Spielzeit durch. In der sechsten Vorschausendung von Kreis Ab wirft Moderator Sascha Staat daher einen intensiven Blick auf die drei noch verbliebenen Mannschaften. Hoch im Norden wollen zwei Clubs wie gehabt hoch hinaus, während man in Hamburg kleinere Brötchen backen muss. Stefan Flomm (Handballwoche) ist allerdings überzeugt, dass der HSV mit Michael Biegler für den Neuanfang den richtigen Trainer verpflichtet hat. Doch ob Mäzen Andreas Rudolph ein Platz unter den ersten Zehn zufrieden stellen würde?

Für den amtierenden Pokalsieger wäre das natürlich deutlich zu wenig. Denn die SG Flensburg-Handewitt hat auf dem Transfermarkt mächtig zugeschlagen. Nach dem Triumph in der Champions League 2014 und dem Gewinn des DHB-Pokals 2015 soll für Trainer Ljubomir Vranjes und seine Jungs der nächste Titel her. Wie groß die Chancen auf die deutsche Meisterschaft stehen, das bewertet Ruwen Möller vom Flensborg Avis. Last but not least meldet sich Erik Eggers (u.a. Handball Inside) zu Wort. Der Rekordchampion THW Kiel verlor mit Aron Palmarsson einen wichtigen Eckpfeiler zu MKB Veszprem, mit Filip Jicha möchte ein weiterer Führungsspieler den Club verlassen, ihn zieht es zum FC Barcelona. Auf Trainer Alfred Gislason und Manager Thorsten Storm kommt keine leichte Saison zu.

Saisonvorschau 2015/16 - Metropolen im Osten

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Heute geht es bei der Saisonvorschau von Kreis Ab um die Teams aus den Metropolen im Osten. Während der SC Magdeburg und die Füchse Berlin zu etablierten Größen in der Eliteklasse des deutschen Handballs gehören, kann für Aufsteiger SC DHfK Leipzig nur der Klassenerhalt das Ziel sein. Doch was hat der Neuling Mannschaften wie der TSG Friesenheim oder dem HC Erlangen voraus, die sofort wieder den Gang in die zweite Liga antreten mussten? Matthias Roth von der Leipziger Volkszeitung klärt auf und verrät, warum es für die Truppe von Christian Prokop zu einem weiteren Jahr in der DKB Handball-Bundesliga reichen könnte, aber nicht muss.

Sascha Staat hat zudem Janette Beck von der Volksstimme Magdeburg zu Gast, die von der Vorsaison des SCM absolut begeistert ist. Dennoch weist sie darauf hin, dass im Prinzip alles perfekt lief und man nicht davon ausgehen sollte, dass es im Vorrübergehen dazu reichen wird den vierten Platz zu bestätigen. Die Füchse Berlin hätten derweil nichts dagegen, dass es wieder etwas aufwärts geht. Doch schon vor dem Saisonstart erreichten die Hauptstädter gleich mehrere Hiobsbotschaften, unter anderem wird Paul Drux bis ins neue Jahr hinein fehlen. Wie sein Ausfall die Mannschaft trifft bewertet Alexandra Gross von der Berliner Morgenpost.

Saisonvorschau 2015/16 - Im Niemandsland

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Ein wenig im Niemandsland bewegen sich die drei Teams, zumindest regional, auf die in der vierten Episode der Saisonvorschau von Kreis Ab geblickt wird. Los geht es beim Bergischen HC, der nach dem Aufstieg 2013 und dem späten Klassenerhalt 2014 in diesem Jahr souverän die Liga halten konnte. Doch viel hängt, das weiß nicht nur Thomas Rademacher (u.a. Rheinische Post), an Viktor Szilagyi, dem Spielmacher und unumstrittenen Star des Vereins. Er wird noch fehlen, doch auch ohne ihn hat es das Auftaktprogramm mit Partien in Magdeburg und zuhause gegen Flensburg in sich. Dennoch sollte es möglich sein wieder mindestens drei andere Vereine hinter sich zu lassen.

Auf seiner Reise durch Handball-Deutschland zieht Moderator Sascha Staat weiter ins Oberbergische, wo der VfL Gummersbach beheimatet ist. Andrea Knitter (Oberbergische/r Volkszeitung/Anzeiger) berichtet von einem mittlerweile grundsoliden Club, der die finanziellen Schwierigkeiten endgültig überwunden zu haben scheint. Die sportliche Entwicklung mit zahlreichen jungen, sehr talentierten Spielern konnte zuletzt Schritt halten, das Potenzial ist groß. Ein homogenes Gebilde würde sich auch der ThSV Eisenach wünschen. Doch der Aufsteiger hat seine besten Spieler abgeben müssen und Dirk Pille (Thüringer Allgemeine) ist nicht sicher, ob Trainerfuchs Velimir Petkovic die zahlreichen Neuzugänge schnell genug zu einer Einheit formen kann.

Saisonvorschau 2015/16 - Region Hochdeutsch

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Einst waren Ostwestfalen bzw. das Lipperland die Hochburg des deutschen Handballs. Doch nach dem Abstieg von GWD Minden ist aus dem Bundesliga-Trio in der Region ein Duo geworden. Die beiden verbliebenen Clubs steckten in der Vorsaison tief im Abstiegskampf. Beim TBV Lemgo ersetzte Vereinsikone Florian Kehrmann den erfolglosen Niels Pfannenschmidt. Doch Jörg Hagemann (Lippische Landes-Zeitung) ist skeptisch, ob der ehemalige Weltklassespieler sein Team erneut in der Liga halten kann. Zahlreiche Abgänge, darunter Nationalspieler wie Finn Lemke oder Hendrik Pekeler, stehen zu Buche, die Neuzugänge müssen definitiv einschlagen. Ansonsten könnte es ein böses Erwachen geben.

Sascha Staat begrüßt in der dritten Ausgabe der Saisonvorschau von Kreis Ab außerdem Christian Bendig (u.a. Mindener Tageblatt), der den TuS N-Lübbecke stärker einschätzt als es der Tabellenplatz am Ende der letzten Spielzeit aussagt. Mit dem neuen Coach Goran Suton, der seinen Sohn Tim mitgebracht hat, weht ein frischer Wind durch den Mühlenkreis, der den Schlendrian vertreiben soll. Der war nicht das Problem der TSV Hannover-Burgdorf. Vielmehr waren es die Verletzungen zahlreicher Leistungsträger, die laut Simon Lange (Neue Presse) für die durchwachsene Saison verantwortlich gewesen sind. Mit Jens Bürkle an der Seitenlinie und Rückkehrer Morten Olsen soll es jetzt wieder in Richtung obere Tabellenhälfte gehen.

Saisonvorschau 2015/16 - Fast nur Hessen

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Am zweiten Tag der großen Vorschau auf die neue Spielzeit von Kreis Ab geht es um die Mannschaften, die fast nur in Hessen liegen. Dazu gehören neben der HSG Wetzlar und der MT Melsungen auch die Rhein-Neckar-Löwen, die zumindest in der EHF Champions League einige Partien im Herzen Deutschlands austragen, wenn sie in Frankfurt versuchen werden Punkte für den Einzug in die K.O.-Phase der Königsklasse zu sammeln. Der Vizemeister ist natürlich das Team mit den größten Ambitionen des Trios. Marc Stevermüer vom Mannheimer Morgen sieht die Chancen auf einen Titel im DHB-Pokal am größten, vor allem weil mit Niklas Landin und Bjarte Myrhol zwei absolute Topspieler den Verein verlassen haben.

Nicht ganz so hoch hinaus wird es bei der MT Melsungen gehen, auch wenn man die erste Doppelbelastung der Vereinsgeschichte mit Liga und Europapokal sehr gut verkraftet hat und nun den fünften Platz anpeilt. Claudia Stehr (ehemals Hessisch-Niedersächsische Allgemeine), die mittlerweile für den Thüringer Landesverband tätig ist, hält das gegenüber von Moderator Sascha Staat für absolut möglich, dafür muss aber deutlich mehr Konstanz in den Leistungen her, gerade gegen die eher schwächeren Gegner. Auch bei der HSG Wetzlar ist das ein großes Thema. Ulrich Monz (Gießener Anzeiger) schwärmt zwar völlig zurecht noch von Ivano Balic, weiß aber auch, dass sein Nachfolger Filip Mirkulovski einschlagen muss, wenn es erneut ein einstelliger Tabellenplatz werden soll.

Saisonvorschau 2015/16 - Im Schwabenländle

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Am kommenden Freitag startet die DKB Handball-Bundesliga in die neue Spielzeit. Grund genug, um ausführlich auf das zu blicken, was die Fans in der Saison 2015/16 zu erwarten haben. Natürlich auch für Kreis Ab, den führenden Podcast der Handballszene. Wie schon im Vorjahr hat sich Moderator Sascha Staat für jeden Verein einen Journalisten eingeladen, mit dem er den jeweiligen Club genauer unter die Lupe nimmt. Wie lief es in der letzten Spielzeit? Welche Akteure haben die Mannschaft verlassen und wer soll die Abgänge ersetzen? Auch über die Erwartungen und Geschichten aus dem Umfeld wird intensiv gesprochen. Neu: Fünf kurze Fragen, die allen Gesprächspartnern gestellt werden.

Den Anfang machen die Teams aus dem Schwabenland und ein Aufsteiger, der TVB 1898 Stuttgart, empfängt zur Premiere die HSG Wetzlar. Beim Bundesliga-Neuling kennt sich Thomas Wagner von der Waiblinger Kreiszeitung besonders gut aus. Er sieht die Chancen auf den Klassenerhalt als gegeben an, dafür muss aus seiner Sicht aber alles zusammen passen. In Göppingen darf es laut Harald Betz (Neue Württembergische Zeitung) gerne wieder nach Europa gehen, während Larissa Bühler (Zollernalbkurier) für HBW Balingen-Weilstetten einen Platz im unteren Mittelfeld als realistisch ansieht, sofern die Leistungsträger sich nicht verletzen.

Episode 76

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Mit den Auslosungen der Gruppenphase in der EHF Champions League sowie der großen Turniere in der kommenden Spielzeit wurde, wenn auch inoffiziell, die Sommerpause im Handball eingeläutet. Während die Vertreter der DKB Handball-Bundesliga in ihren Gruppen vor schweren Aufgaben stehen, hat es der Thüringer HC bei den Frauen relativ gut erwischt. Der Sprung ins Viertelfinale sollte möglich sein. Das sagt zumindest Chefredakteur Christian Stein (handball-world.com), Gast von Moderator Sascha Staat in der letzten Ausgabe des Handball-Talks in der Saison 2014/15.

Auch die Chancen der DHB-Männer bei der EURO 2016 in Polen schätzt er hoch ein, das Halbfinale sollte "für eine ambitionierte Truppe wie unsere als WM-Siebter das Ziel sein." Auch die deutschen Frauen nimmt er für die Weltmeisterschaft in Dänemark in die Pflicht, das "Achtelfinale ist ein Muss, sonst sollten die Verantwortlichen danach direkt ihren Rücktritt anbieten." Zumal es dort auch um die Qualifikation für die olympischen Spiele in Rio geht. Außerdem Thema der Sendung: Die abgeschmetterte Klage von GWD Minden sowie die Reform im DHB-Pokal, die für große Diskussionen sorgt.

Spezial - Auslosung - EHF Männer-Euro 2016

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Viele Fragen gibt es in der Handball-Saison 2014/15 nicht mehr zu beantworten, eine davon betraf daher auch schon die kommende Spielzeit, denn im Januar 2016 findet in Polen die Europameisterschaft der Männer statt. In Krakau wurden am Nachmittag die Gruppen ausgelost, das DHB-Team, für das stellvertretend Andreas Wolff von der HSG Wetzlar die Reise in den Süden unseres Nachbarlandes angetreten hatte, erwischte es dabei knüppeldick. In Gruppe C bekommt man es mit Spanien, Schweden und Slowenien zu tun. Sascha Staat war vor Ort mit dabei und konnte einige Stimmen sammeln.

Da es an der Organisation jedoch noch etwas haperte, fehlt die des deutschen Torhüters leider, dafür äußerten sich aber andere, sehr namhafte Beteiligte. So zum Beispiel Mads Mensah Larsen von den Rhein-Neckar-Löwen, der als Vertreter Dänemarks zufrieden mit dem Ergebnis der Auslosung war. Nicht ganz so viel Glück hatten die Gastgeber, denn in ihrer Gruppe wartet Titelverteidiger und Weltmeister Frankreich. Doch Andreas Rojewski (SC Magdeburg) und Trainer Michael Biegler zeigten sich dennoch zuversichtlich. Als Experte mit dabei ist Christian Bendig (u.a. dhb.de), der sich außerdem zu den juristischen Streitfällen der Bundesliga, Eisenach und Minden, äußert.

Episode 75

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Viele Handballfans in Deutschland können es mittlerweile nicht mehr hören, das Thema Wildcard ist seit der verpassten Qualifikation der Männer für die WM in Katar relativ negativ behaftet. Doch aufgrund der Ergebnisse der Frauen-Nationalmannschaft gegen Russland und dem damit verbundenen Aus für die Welttitelkämpfe in Dänemark, wird darüber nun erneut diskutiert. Unter anderem natürlich bei Moderator Sascha Staat in der neuen Folge des führenden Handballs-Talks mit zwei absoluten Experten des Frauenhandballs, Chefredakteur Christian Stein (handball-world.com) und Björn Pazen (freier Journalist). Sie beziehen klar Stellung, natürlich auch zur sportlichen Leistung der DHB-Mädels.

Einen sehr erfolgreichen Weg haben hingegen die Akteure von Dagur Sigurdsson eingeschlagen. Die Formkurve zeigte in den letzten Monaten eindeutig nach oben. Kein Wunder also, dass man sich souverän für die EURO 2016 in Polen qualifizieren konnte. Staat blickt mit seinen Gästen zurück auf die Qualifikation und schaut voraus auf die Auslosung in Krakau Ende der Woche. Dazu erneut Thema: Die mögliche Erweiterung der Spieleranzahl von 14 auf 16 in den Partien der DKB Handball-Bundesliga. Im Interview der Woche stellt sich Jens Tiedkte von der HSG Wetzlar zahlreichen Fragen und zeigt sich dabei sehr offen.

Episode 74

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Eigentlich wollten Moderator Sascha Staat und seine Gäste ganz gemütlich die Saison 2014/15 in der DKB Handball-Bundesliga Revue passieren lassen, doch dann erreichte sie vor Beginn der Aufzeichnung die Meldung, dass Kentin Mahe den HSV verlässt und in der kommenden Spielzeit für die SG Flensburg-Handewitt seine Tore werfen wird. Perfektes Timing, denn mit Hamburg-Experte Stefan Flomm (Handballwoche) war genau der richtige Mann mit von der Partie, um diesen Transfer zu bewerten. Zusammen mit Chefredakteur Christian Stein (handball-world.com) analysiert er in der neuen Folge den spektakulären Vereinswechsel.

Dazu wirft das Trio einen ausführlichen Blick zurück auf die vergangenen Monate in der Bundesliga. Neben den positiven und negativen Überraschungen geht es auch um die allseits beliebten Auszeichnungen. Andy Schmid und Niklas Landin von den Rhein-Neckar-Löwen wurden zum Spieler bzw. Torhüter der Saison gewählt, Alfred Gislason (THW Kiel) erhielt die Ehrung als bester Trainer. Gerade das sorgt für heiße Diskussionen. Außerdem ist die mögliche Klage von GWD Minden ein Thema, die illustren Abgänge wie Ivano Balic und die Aufsteiger aus Leipzig, Eisenach und Bittenfeld, die sicherlich eine Bereicherung für die Liga darstellen werden. Nicht ganz so erfreulich ist hingegen, zum Ende der Sendung, das Thema Frauennationalmannschaft.

Über diesen Podcast

Bei Kreis Ab begrüßt Moderator Sascha Staat wöchentlich bekannte Journalisten und Experten sowie Spieler, Trainer oder Funktionäre aus der Welt des Handballs.

Thematisch geht es dabei vor allem um die aktuellen Geschehnisse aus der Handball-Bundesliga der Männer und Frauen, der EHF Champions League und den großen Turniere wie Olympia, Welt- und Europameisterschaften.

Regelmäßig gibt es auch Sondersendungen, die sich mit speziellen Themen befassen.

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von und mit Kreis Ab - Der Handball-Podcast

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