Am Tag vor dem Endspiel gibt es natürlich auch eine aktuelle Ausgabe direkt aus Kroatien aus der EHF EURO 2018, wenn auch ein weniger kompakter als zuletzt. Die Liste der Gesprächspartner kann sich aber dennoch absolut sehen lassen.
Mit dabei sind der Vorstandsvorsitzende des DHB. Mark Schober, der sich erwartungsgemäßig nicht weiter zur Debatte um Bundestrainer Christian Prokop äußern wollte, sowie die ehemaligen Spitzenspieler Stefan Lövgren und Joachim Boldsen.
Die meisten Experten waren von einem Endspiel zwischen Weltmeister Frankreich und Olympiasieger Dänemark ausgegangen, doch nun spielen die beiden Favoriten bei der EHF EURO 2018 in Kroatien nur um den dritten Platz. Völlig überraschend, aber gleichermaßen verdient haben es Spanien und Schweden tatsächlich in das Finale geschafft. Die beiden Partien des Tages analysiert Sascha Staat gemeinsam mit Daniel Genings (handball-world.news).
Danach gibt es etliche Stimmen aus der Mixed Zone, angefangen bei Tomas Mrkva (HBW Balingen-Weilstetten), der mit den Tschechen Sechster wurde. Marino Maric (MT Melsungen) konnte sich über den fünften Rang nur sehr dezent freuen und übte leise Kritik an Trainerlegende Lino Cervar. Zudem äußern sich die überglücklichen Gedeon Guardiola (Rhein-Neckar Löwen) und Mattias Zachrisson (Füchse Berlin) sowie ein hörbar enttäuschter Rasmus Lauge (SG Flensburg-Handewitt).
Einen Tag nach dem Aus des DHB-Teams bei der EHF EURO 2018 in Kroatien liegt der Fokus selbstredend bei den vier Halbfinalisten, die bei einem Media Call ausführlich Rede und Antwort standen. Aber zunächst hat sich kein Geringerer als der Welthandballer des Jahrhunderts, Magnus Wislander, unter anderem kurz Zeit für einen Blick auf die deutsche Mannschaft genommen.
Vier die weiteren Gesprächspartner der heutigen Ausgabe geht es in den kommenden Tagen um den EM-Titel. Kentin Mahé von der SG Flensburg-Handewitt ist bereits zweifacher Weltmeister und er würde gerne seine Sammlung erweitern. Seine Clubkameraden, Dänemarks Lasse Svan und Schwedens Hampus Wanne, wollen das natürlich genauso verhindern wie der Spanier Joan Canellas.
Aufgrund einer desaströsen Vorstellung nach der Pause verlor das DHB-Team sein Endspiel um den Einzug ins Halbfinale der Europameisterschaft gegen Spanien verdientermaßen mit 27:31. Waren es in der ersten Halbzeit noch die vergebenen Großchancen, die für einen 13:14-Rückstand zum Seitenwechsel sorgten, produzierte man in der zweiten Hälfte unerklärlich viele technische Fehler.
Nach der Partie äußerten sich bei Sascha Staat Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Silvio Heinevetter (Füchse Berlin) und Bundestrainer Christian Prokop. Außerdem hatte er die Gelegenheit mit dem Coach der Tschechen, Daniel Kubes, sowie dem dänischen Linksaußen Casper Mortensen zu sprechen. Die Analyse kommt von Felix Götz, der für spox.com unterwegs ist.
Noch ist nicht klar, ob Titelverteidiger Deutschland sein vorzeitiges Endspiel gegen Spanien um den Einzug ins Halbfinale bei der EHF EURO 2018 bekommen wird. Dennoch bleiben die Akteure und Verantwortlichen des DHB-Teams weiterhin optimistisch. So war es zumindest auf dem heutigen Medientag im Umland von Varazdin zu spüren.
Sascha Staat sprach mit Rückraumspieler Julius Kühn (MT Melsungen), der sich durchaus selbstkritisch zeigte. Außerdem stand ihm Torhüter Andreas Wolff (THW Kiel) zur Verfügung, der sich gewohnt positiv und ehrgeizig gab. Bob Hanning, Vizepräsident des DHB, lobte derweil den Lernprozess von Bundestrainer Christian Prokop.
Die EHF EURO 2018 geht so langsam aber sicher auf die Zielgerade, dennoch scheint so gut wie alles noch möglich zu sein. In beiden Gruppen der Hauptrunde haben jeweils noch vier Teams die theoretische Chance auf den EInzug in das Halbfinale. In der aktuellen Ausgabe befasst sich Sascha Staat mit seinem Gast Daniel Genings (handball-world.news) hauptsächlich mit den Teams, die momentan in Zagreb um Punkte kämpfen.
Natürlich darf aber auch ein Blick auf die deutsche Mannschaft nicht fehlen und gestern verlor der Titelverteidiger nicht nur das Spiel gegen Dänemark, sondern auch Paul Drux. Der junge Berliner erlitt einen Meniskusriss und trat bereits die Heimreise an. Die heutige Sendung runden Stimmen aus der Mixed Zone von Zarko Sesum (Frisch Auf Göppingen), Nikola Karabatic (Paris Saint-Germain) und Niclas Ekberg (THW Kiel) ab.
Es war das erwartet harte Spiel für Deutschland gegen Dänemark bei der EHF EURO 2018, leider mit negativem Ausgang. Dabei sah es nach schwachem Start vor allem in der zweiten Hälfte lange gut aus, doch eine schwach ausgespielte Überzahl und ein bärenstarker Hans Lindberg auf der Gegenseite sorgten für die erste Niederlage für das DHB-Team bei diesem Turnier.
Zusammen mit Olaf Bruchmann (Handballwoche) blickt Sascha Staat zurück auf die Begegnung und begab sich zudem in der Mixed Zone auf Stimmenfang. Dabei äußerten sich Philipp Weber (SC DHfK Leipzig), Steffen Fäth (Füchse Berlin), Finn Lemke (MT Melsungen), Rune Dahmke (THW Kiel) sowie Anders Zachariassen (SG Flensburg-Handewitt) bei ihm am Mikrofon.
Nach langer Anreise hat es Sascha Staat noch so gerade rechtzeitig in die Arena von Zagreb geschafft, um noch ein paar Stimmen für eine aktuelle Ausgabe zur EHF EURO 2018 einzusammen. Über die Spiele zwischen Frankreich und Schweden sowie Kroatien gegen Norwegen kann man nämlich durchaus mal sprechen.
Den Weg ans Mikrofon gefunden hat Tamo Schwarz von den Kieler Nachrichten, der enttäuscht war von der Leistungen der beiden skandinavischer Mannschaften. Erleichtert zeigte sich in der Mixed Zone der Kroate Igor Vori, während der Norweger Christian O'Sullivan nicht viel Optimismus verprühte.
Im ersten Spiel der Hauptrunde bei der EHF EURO 2018 in Kroatien musste das DHB-Team gegen Tschechien ran, das in der Gruppenphase Dänemark und Ungarn hatte bezwingen können. Entsprechend eng ging es in Varazdin zu und erst in der Schlussphase konnte der Titelverteidiger den knappen Sieg unter Dach und Fach bringen.
Gemeinsam mit seinem Experten Benjamin Jacobs, für die Handballwoche unterwegs, schaut Sascha Staat intensiv auf den Erfolg gegen den eigentlich krassen Außenseiter. Ein überraschender Wechsel im Tor kurz vor Ende der Partie und vor allem ein starker Steffen Fath waren die Gründe dafür, dass man jubeln durfte.
Aufgrund von zeitlichen Engpässen wird die aktuelle Ausgabe zur EHF EURO 2018 ein wenig vorgezogen, bietet aber eine Perspektive der besonderen Art an. Denn im Vorfeld des Turniers sprach Sascha Staat gleich mit einem Quintett des DHB-Teams und ihre Aussagen klingen teilweise umso interessanter, wenn man die ersten Spiele genau verfolgt hat.
So äußert sich beispielsweise Hendrik Pekeler zum neuen Deckungssystem von Christian Prokop, Steffen Fäth zu seinem angeblichen Bedarf einer Wohlfühloase und Philipp Weber zu der These, dass man nur ein Weltklassespieler werden kann, wenn man auch in der Abwehr seinen Mann steht. Zu Wort kommen außerdem Julius Kühn und Steffen Weinhold.