Auch in der neuen Sendung ist thematisch eine Menge geboten, denn nach einiger Zeit feiert François-Xavier Houlet von beIN Sports France seine Rückkehr in den Podcast. Zusammen mit dem Franzosen schaut Moderator Sascha Staat auf zwei sehr spannende Duelle des letzten Wochenendes und die Situation in Veszprem, wo Ljubomir Vranjes vor die Tür gesetzt wurde. In der Bundesliga ist der Fokus zunächst auf die MT Melsungen gerichtet. Nach dem Desaster beim THW Kiel konnte gestern ein hart erkämpfter Sieg gegen Frisch Auf Göppingen gefeiert werden. Ob das aber den Ansprüchen der Hessen gerecht wird versucht Expertin Claudia Stehr zu beurteilen.

Schon in der vergangenen Saison wurde es für die Eulen Ludwigshafen im Kampf um den Klassenerhalt richtig eng. Doch schlussendlich wurde der Abstieg vermieden. In dieser Spielzeit sind die Pfälzer allerdings noch ohne Sieg. Auch aufgrund der Verletzung eines Schlüsselakteurs könnte es sehr eng werden, ahnt Marek Nepomucky von der Rheinpfalz. Keinerlei Sorgen macht sich hingegen Jeffrey Boomhouwer um die sportliche Zukunft seines Teams. Der Linksaußen fühlt sich beim Bergischen HC extrem wohl. Im Interview der Woche nennt der Niederänder die Gründe dafür und erklärt, warum er einfach nicht auf der Bank sitzen kann.

Ein Paukenschlag jagte an diesem Montag den nächsten, denn unter anderem wurde Ljubomir Vranjes in Veszprem vor die Tür gesetzt. Aber nicht deshalb kommt die neue Ausgabe ein wenig verspätet daher, sondern weil sich der SC DHfK Leipzig von seinem Cheftrainer Michael Biegler getrennt hat. Ihm folgt mit André Haber auch dessen Vorgänger. Zusammen mit Matthias Roth von der Leipziger Volkszeitung wirft Moderator Sascha Staat einen intensiven Blick auf die Lage bei den Sachsen, die derweil weitere Weichen für die Zukunft stellen.

Leidtragender einer Personalie ist der TuS N-Lübbecke, der in Joel Birlehm seinen aktuell vielleicht wichtigsten Akteur wohl verlieren wird. Momentan steht allerdings der Alltag in der zweiten Liga im Mittelpunkt, wie Marc Schmedtlevin vom Westfalen-Blatt berichtet. Zu Gast im Interview der Woche ist Jesper Larsson, Sportdirektor von IFK Kristianstad. Sein Team verlor am Wochenende in der Champions League sang- und klanglos gegen den FC Barcelona. Er spricht unter anderem darüber, wie schwer es ist talentierte Spieler langfristig an den Verein zu binden.

Wer hätte das gedacht? Nach vier Siegen in den ersten sechs Partien konnte sich der Bergische HC ins vordere Drittel der Tabelle spielen und scheint als Aufsteiger mehr als nur in der DKB Handball-Bundesliga angekommen zu sein. In einer spektakulären Schlussphase holte man sich gestern auch die ersten Punkte in fremder Halle und schlug den TVB 1898 Stuttgart im allerletzten Moment. Thomas Rademacher vom Solinger Tageblatt beleuchtet den Erfolg des Neuling und stellt gleichzeitig die These auf, dass der späte Ausgleich der Gastgeber mit viel Böswilligkeit hätte verhindert werden können.

Vermeidbar wäre sicherlich auch das frühzeitig Ende der Zusammenarbeit zwischen den BVB-Handballfrauen und Norman Rentsch gewesen. Doch plötzlich fiel dem Verein auf, dass der neue Trainer im Erzgebirge seinen Lebensmittelpunkt hat. Sascha Klaverkamp von den Ruhr Nachrichten bringt Licht ins durchaus kuriose Dunkel. Im Interview der Woche begrüßt Sascha Staat einen Akteur, der gerade die vielleicht schwerste Phase seiner Laufbahn durchmacht. Robert Weber vom SC Magdeburg ist sich dennoch nicht zu schade, auf sämtliche Fragen offen und ehrlich zu antworten.

Mit dem Start der EHF Champions League hat die neue Spielzeit nochmal so richtig Schwung aufgenommen und eine herausragende Partie folgt derzeit auf die nächste. Doch im Fokus der neuen Ausgabe stehen aber nicht die beiden Siege der Rhein-Neckar Löwen und der SG Flensburg-Handewitt in der Königsklasse gegen namhafte Konkurrenz, sondern zunächst das Duell um die Krone in Hessen zwischen der HSG Wetzlar und der MT Melsungen. Die Gäste fuhren den bisher höchsten Auswärtserfolg in diesem Dauerbrenner ein. Arne Wohlfarth von der Wetzlarer Neuen Zeitung nennt die Gründe für die aktuelle Talfahrt der HSG.

Die Mannschaft der Stunde in der DKB Handball-Bundesliga ist zweifelsohne der SC Magdeburg. Am Wochenende nahm man den VfL Gummersbach nach allen Regeln der Kunst in fremder Halle auseinander, wenige Tage zuvor zerlegte man den THW Kiel eindrucksvoll in seine Einzelteile. Anne Toss von der Volksstimme bewertet insbesondere den Auftritt gegen den Rekordmeister und dessen Konsequenzen. Im Interview der Woche klärt Marian Michalczik auf, warum er mit GWD Minden im DHB-Pokal chancenlos gegen die Füchse Berlin war, aber die Grün-Weißen dennoch genau der richtige Verein für ihn sind.

Die kommende Saison in der EHF Champions League steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe. Doch bevor sich Moderator Sascha Staat mit seinem Experten Björn Pazen um das internationale Geschäft kümmert, widmet er sich zusammen mit Frode Scheie von Viasat der Partie zwischen der SG Flensburg-Handewitt und dem THW Kiel. Der wirft zwangsläufig einen genaueren Blick auf die Leistungen der Torhüter im Nordduell und bewertet auch die neue Abwehrformation des Rekordmeisters, die bei der knappen Niederlage gegen den Erzrivalen noch nicht wie erhofft funktionierte.

Unmittelbar vor dem Knaller zum Auftakt am Mittwoch, wenn die Rhein-Neckar Löwen den FC Barcelona erwarten, gibt es zudem eine ausführlich Vorschau auf die Königsklasse und natürlich das Interview der Woche. Zu Gast ist Domenico Ebner von der SG BBM Bietigheim. Wie sein Vorname erahnen lässt hat er italienische Wurzeln und kam so zuletzt sogar zu Länderspielehren. Er spricht über seine ersten Erfahrungen im Trikot der Squadra Azzurra, seine bisher eher rudimentären Sprachkenntnisse und wie er die Chancen auf den Klassenerhalt mit dem Aufsteiger einschätzt.

Es ist erst der zweite Spieltag in der DKB Handball-Bundesliga absolviert, schon kommt eine Sendung in Überlänge daher. Ein Grund dafür ist die bemerkenswerte Frühform von Markus Götz, der für Sky gefühlt Anfang September bereits in allen Hallen der Republik unterwegs gewesen ist. Nicht ganz so stark präsentierte sich der THW Kiel in seinem Auftaktspiel bei den Eulen Ludwigshafen. Beim Rekordmeister ist aktuell noch ordentlich Sand im Getriebe. Die Rhein-Neckar Löwen hingegen glänzen wie zu besten Zeiten und bringen den Experten von Moderator Sascha Staat fast zum Schwärmen.

Christian Stein von handball-world.news liefert derweil einen intensiven Ausblick auf die kommende Saison der Frauen-Bundesliga, die am nächsten Wochenende beginnt. Dann wird Katja Kramarczyk, zweimalige Handballerin des Jahres, nicht mehr mit von der Partie sein. Sie beendete ihre Karriere nach zuletzt anderthalb Jahren bei Bayer Leverkusen, nachdem sie viele Jahre das Gesicht des HC Leipzig gewesen ist. Ihre Zeit dort ging aber nicht so zu Ende, wie sie sich das eigentlich vorgestellt hatte. Unter anderem darüber spricht sie sehr offen im Interview der Woche.

Nun ist sie also endlich gestartet, die neue Spielzeit in der DKB Handball-Bundesliga. Grund genug für Sascha Staat mit seinem ersten Gast, Stefan Flomm von der Handballwoche, den Auftakt ein wenig Revue passieren zu lassen. Die Topfavoriten gaben sich zunächst keine Blöße, doch die Herausforderer ließen teilweise bereits Federn. Begleitet wurde das Wochenende mit kuriosen Randgeschichten. Während in Mannheim Mads Mensah Larsen das Ziel seiner Träume erreichte, kam die HSG Konstanz in Fürstenfeldbruck vom Glauben ab.

Im Interview der Woche stellt sich André Haber zahlreichen Fragen. Allerdings nicht in seiner Funktion als Co-Trainer des SC DHfK Leipzig, sondern als Verantwortlicher der männlichen DHB-Junioren. Mit denen holte er bei der Europameisterschaft vor wenigen Wochen in Slowenien die Bronze-Medaille. Er gibt unter anderem einen spannenden Einblick in den Ablauf und vor allem die Intensität eines solchen Turniers und die Qualität der deutschen Nachwuchstalente im Vergleich mit den als führend geltenden Franzosen.

Wenn es darum geht die Absteiger zu prognostizieren, dann steht die SG BBM Bietigheim auf der Liste vieler ganz oben. Kein Wunder, denn es stehen nur wenig erfahrene Akteure im Kader und ein neuer Trainer musste auch her. Andreas Eberle von der Bietigheimer Zeitung hält eine sportliche Sensation trotzdem für möglich. Beim Bergischen HC hingegen geht man fest vom Klassenerhalt aus. Namhafte Neuzugänge sollen mit dafür sorgen, dass es nicht erneut ein böses Erwachen gibt. Thomas Rademacher vom Solinger Tageblatt kann sich daher nur sehr schwer vorstellen, dass man in Solingen und Wuppertal wird zittern müssen.

Zum Abschluss der großen Vorschau auf die Spielzeit 2018/19 steht die SG Flensburg-Handewitt im Mittelpunkt. Die Meisterschaft kam fast schon unverhofft, aber die Freude darüber fiel daher keinesfalls geringer aus. An der Förde steht allerdings nun ein großer Umbruch bevor, denn Akteure wie Mattias Andersson und Thomas Mogensen haben sportlich wie auch menschlich ihre Spuren im Verein hinterlassen. Sie werden nur schwer zu ersetzen sein. Wie erfolgreich die Saison werden kann hängt unter anderem starken vom neuen Tandem zwischen den Pfosten ab, wie Ruwen Möller vom Flensborg Avis befindet.

Es läuft zwar nicht so rund wie einst zu glorreichen Zeiten, doch beim TBV Lemgo ist man mittlerweile auch mit weniger zufrieden. Denn nachdem man 2017 fast den Gang in die zweite Liga hat antreten müssen, war der neunte Platz in der Vorsaison ein großer Schritt nach vorne. Das denkt auch Jörg Hagemann von der Lippischen Landes-Zeitung, der nach einer einjährigen Pause wieder in den Kreis der Experten zurückgekehrt ist. Er sieht den zweifachen Meister gleich aus mehreren Gründen auf dem richtigen Weg.

Bei GWD Minden ist man auch optimistisch, dass man sich im Mittelfeld der DKB Handball-Bundesliga etablieren kann. Doch die schwere Verletzung eines Neuzugangs überschattete die Vorbereitung. Wie groß dieser Rückschlag ist bewertet Christian Bendig vom Mindener Tageblatt. Wieder europäisch wird es ab dem Herbst für die TSV Hannover-Burgdorf. Simon Lange von der Madsack Sport Unit sieht die Recken allerdings gut gerüstet, um mit der zusätzlichen Belastung gut zurecht zu kommen.

Es war die große Überraschung der Vorsaison in der DKB Handball-Bundesliga, denn mit dem Klassenerhalt der Eulen Ludwigshafen hatte eigentlich niemand gerechnet. Der Verein galt zusammen mit dem TV Hüttenberg als sicherer Absteiger. Die ehemalige TSG Friesenheim strafte alle Skeptiker aber Lügen und mit viel Begeisterung im Umfeld reicht es schließlich, um am Ende über dem Strich zu stehen. Marek Nepomucky von der Rheinpfalz hatte vor gut einem Jahr an die Sensation geglaubt. Aber auch er weiß, dass eine Wiederholung nur schwer möglich sein wird.

Beim TVB 1898 Stuttgart musste ein Trainerwechsel her, um das Ziel Ligaverbleib sicher zu stellen. Geschäftsführer Jürgen Schweikardt übernahm kurzerhand den Platz von Markus Baur auf der Bank und behielt den Posten dann gleich dauerhaft. Die passende Lösung auf lange Sicht? Thomas Wagner von der Waiblinger Kreiszeitung bewertet nicht nur diese Personalie. Ein neuer Mann gibt auch beim HC Erlangen seit einigen Monaten den Ton an, Adalsteinn Eyjólfsson. Christoph Benesch von den Erlanger Nachrichten ist vom Isländer überzeugt, ebenso vom Konzept des Clubs.