Sommerpause im Jahr der Olympischen Spiele, das gibt es irgendwie nicht. Trotzdem hat der Hauptdarsteller von "Auf dem Weg nach Rio...", Christian Dissinger, in den letzten Wochen jede Menge erlebt, was nicht unbedingt direkt mit Handball auf hohem Niveau zu tun hat. So spricht er in der aktuellen Folge mit Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) über sein traumatisches Erlebnis bei der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich, die im Halbfinale gegen den Gastgeber leider die Segel streichen musste.

Aber es gibt auch Erfreulicheres zu berichten, denn das Abschiedspiel von Dominik Klein im THW-Trikot hat den Rückraumspieler so richtig begeistert. Dazu kam noch eine Statistenrolle im Kieler Tatort und der ein oder andere nette Plausch mit ehemaligen Bundesliga-Stars. Außerdem Thema: Bekannte Persönlichkeiten, die er gerne mal kennenlernen würde, seine Trikotnummer in der Nationalmannschaft und seine beruflichen Pläne. Was Lothar Matthäus und Uschi Disl damit zu tun haben? Mehr, als man glauben mag...

Puh, das war knapp! Denn wenn man sieht, wer Olympia 2016 vom Sofa aus verfolgen muss, kann man die Freude von Christian Dissinger schon verstehen. Aber er verfällt nicht in verbale Jubelstürme, sondern scheint immer noch nicht realisiert zu haben, was ihn in Brasilien erwarten wird. Bei Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) erzählt der Rückraumspieler des THW Kiel unter anderem, wie er von seiner Nominierung erfuhr, wie der letzte Lehrgang ablief und was er von seiner Rolle im "Tatort" am Rande des Abschiedsspiels von Dominik Klein am Wochenende erwartet.

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele rückt immer näher und ist gewissermaßen auch Thema in der aktuellen Folge von "Auf dem Weg nach Rio...", in der Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) wie gehabt Christian Dissinger begrüßt. Denn die Chancen von Carsten Lichtlein als Fahnenträger mit dabei zu sein sind gestiegen, könnte man meinen. Zum ersten Mal wird öffentlich unter fünf Vorschlägen abgestimmt. Der Kieler Rückraumspieler ist, passenderweise, Feuer und Flamme, was diese Idee betrifft. Vor allem ist er mittlerweile auch so erholt, dass er den Start der Vorbereitung kaum noch erwarten kann. Vorher steht aber nochmal ein Kurztrip in den Süden Frankreichs an, wo er der deutschen Fußballnationalmannschaft im EM-Halbfinale gegen den Gastgeber im Stadion die Daumen drücken wird. Außerdem Thema: Die Hammergruppe für den THW in der Champions League.

Über Carbonara und ein koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk wird in einem bekannten Lied von Spliff gesungen. Was das mit "Auf dem Weg nach Rio..." mit Christian Dissinger zu tun hat? Der Rückraumspieler des THW Kiel machte sich von Malta aus auf nach Rom und kam in der ewigen Stadt in den Genuss dieses Klassikers der italienischen Küche. Im Schatten der Engelsburg genoss er das grandiose Wetter, um sich noch ein wenig vom Stress der letzten Saison zu erholen. Wobei, so sagt er selbst, es für ihn durchaus ein wenig kühler hätte sein können. Was das Sportliche angeht hat Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) ein paar heikle Fragen ausgepackt. Bei seinen Antworten hält der gebürtige Ludwigshafener nicht hinter dem Berg.

Eine Sommerpause gibt es im Handball in diesem Jahr nicht wirklich, weder für die Aktiven, noch für Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de), der wieder mal einen der Spieler aus dem Team von Bundestrainer Dagur Sigurdsson auf dem Weg zum Turnier begleitet. Zusammen mit Christian Dissinger vom THW Kiel heißt es "Auf dem Weg nach Rio" und der Rückraumspieler der Norddeutschen ist heiß wie frittenfett auf Olympia 2016. Doch zunächst gilt es sich fit zu machen, um in die entsprechende Form zu kommen. In der Auftaktsendung spricht er daher über sein Fitnessprogramm im Urlaub, seine Reiseroute und wie sehr Brasilien schon in seinem Kopf ist.

Nur eine Woche nach dem spektakulären Finale in der Champions League war der Blick der Handballwelt auf Ostwestfalen gerichtet. In Lübbecke ging es für die Rhein-Neckar Löwen darum die erste deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte einzufahren. In seinem letzten Spiel im Trikot der Mannheimer war es dem langjährigen Kapitän Uwe Gensheimer vorbehalten die "Unvollendeten" zum Titel zu führen. Die Sieg des Favoriten war zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährdet und der Jubel groß, als nach 60 Minuten feststand, dass der Bann endlich gebrochen war.

Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) war vor Ort mit dabei und sprach nach der Partie mit Markus Götz (Sport1), um auch einen Blick zurück zu werfen auf eine spannende Saison, die mal wieder sehr viele Höhepunkte bot. Außerdem konnte er neben dem bereits erwähnten Linksaußen auch noch Hendrik Pekeler und Patrick Groetzki vor das Mikrofon bekommen, denen die Erleichterung und Freude förmlich anzumerken war.

Im letzten Interview der Woche der Saison erzählt Christina Stockhorst von der TG Nürtingen, wie wenig Zeit ihr eigentlich neben der Arbeit und dem Handball noch für sich selbst bleibt. Die wenig überraschende Antwort wirft die Frage auf, welchen Weg der Sport in Deutschland eigentlich gehen möchte, gerade auch im Frauenbereich sowie der immer mehr aufstrebenden Beachvariante.

Das hat die Handballwelt bisher noch nicht gesehen! Im Finale der Champions League lag MKB Veszprem bereits hoch in Führung, ehe KS Vive Kielce mit neun Toren in Serie die Ungarn in die Verlängerung zwang. Dort kassierten dann wiederum die Polen kurz vor Ende den Ausgleich. Das Siebenmeterwerfen entschied schlussendlich über den Sieg, der Club von Nationalspieler Tobias Reichmann holte sich den Titel. Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) analysiert das EHF Final 4 in Köln zusammen mit Christian Stein (handball-world.com) und konnte nach dem Endspiel auch den deutschen Rechtsaußen noch exklusiv vor das Mikrofon bekommen.

Beim Media Call am Freitag vor dem Turnier war die Atmosphäre noch deutlich lockerer. Zeit für eine Schnellfragerunde, an der zahlreiche Akteure teilnahmen. Ganz allgemeinen Fragen rund um den Handball folgten spezielle zu den neuen Regeln mit dem klaren Ergebnis, dass die Einführung von drei Angriffen Pause nach einer Verletzungsbehandlung niemandem gefällt. Dafür erzählen Niklas Landin, Erlend Mamelund, Domagoj Duvnjak und Dominik Klein (alle THW Kiel), Tobias Reichmann (KS Vive Kielce) sowie Andreas Nilsson und Aron Palmarsson (MKB Veszprem) von ihren Vorbildern und ihren persönlichen Empfehlungen, wenn es ums Essen geht.

Den Höhepunkt der aktuellen Folge stellt aber sicherlich das exklusive Interview mit Michael Wiederer dar. In einem halbstündigen Gespräch verrät der Generalsekretär der EHF und designierte Nachfolger des noch amtierenden Präsidenten Jean Brihault über den neuen Modus in der Gruppenphase, den Emporkömmling Premier Handball League und dem kontroversen Ende in der Zusammenarbeit mit Marketing-Chef Peter Vargo, die Erweiterung der Europameisterschaft auf 24 Teams und seine Pläne für die Zukunft des Handballs.

Die Auswärtshürde bei der HSG Wetzlar galt als die höchste im Restprogramm der Rhein-Neckar Löwen auf dem Weg zum ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Dank eines überragenden Andy Schmid konnte sich das Team von Nikolaj Jacobsen zwei ganz wichtige Zähler im Kampf um Platz eins sichern. Marc Stevermüer vom Mannheimer Morgen war vor Ort und spricht von einer Freude und Erleichterung, die er beim Tabellenführer bei "gefühlten" 200 Auswärtsspielen selten erlebt hat.

Aber nicht nur das Rennen um die Schale, sondern auch das um den Klassenerhalt ist Thema in der neuen Folge des Podcasts. Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) spricht mit Christian Stein darüber, warum es für den TuS N-Lübbecke zurück in die zweite Liga geht und auch der ThSV Eisenach wohl folgen wird. Der Chefredakteur von handball-world.com war zudem am Wochenende in Leipzig vor Ort, wo das DHB-Pokal Final Four der Frauen ausgetragen wurde. Der Gastgeber konnte sich am Ende verdientermaßen den Cup sichern.

Das Interview der Woche befasst sich dieses Mal mit dem Jugendhandball. In Neuss findet traditionell am Pfingstwochenende der Quirinus-Cup statt, um die 200 Mannschaften sind in der Regel mit dabei. Wolfgang Spangenberger ist einer der Hauptverantwortlichen des wohl größten Hallenturniers in Deutschland und gibt einen interessanten Einblick hinter die Kulissen. Besonders bemerkenswert ist dabei der Fakt, dass manche Teams zwei Tage quer durch Osteuropa reisen, nur um mit dabei sein zu können.

Absolutes Spektakel war am Wochenende mal wieder in der Handballwelt geboten, angefangen in Kiel. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison gelang es der SG Flensburg-Handewitt beim THW zu gewinnen und das Titelrennen weiter offen zu halten. Der Rekordmeister kann sich dagegen den ersten Platz abschminken, wahrscheinlich auch die direkte Qualifikation für die Champions League. Erik Eggers von Handball Inside nennt die Gründe für den Erfolg der Grenzstädter und hat zum Thema Abstiegskampf eine sehr interessante Statistik parat.

Außerdem zu Gast bei Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) ist Christian Stein, Chefredakteur von handball-world.com, der erklärt, warum der Thüringer HC bei den Frauen schon zum sechsten Mal in Serie die Meisterschaft feiern durfte. Der Erzrivale aus Leipzig hatte im direkten Duell am letzten Spieltag nicht den Hauch einer Chance. Doch der Wahlkölner hat auch ein paar kritische Anmerkungen, wobei der Respekt für das Geleistete deutlich überwiegt. Genauso wie übrigens die Sicherheit, dass auch die kommende Saison jede Menge Spannung verspricht.

Im Interview-Teil der Sendung ist Herbert Müller zu Gast. Der Rekordtrainer des THC spricht die Schlüsselmomente seines Teams in dieser Spielzeit ebenso offen an wie die Chancenlosigkeit deutscher Mannschaften im internationalen Vergleich, zumindest was die Königsklasse betrifft. Gleichzeitig freut er sich über Michael Biegler als neuen Chef bei den DHB-Frauen, das am kommenden Wochenende anstehende Final Four im Pokal sowie die Ausgelassenheit seiner Spielerinnen bei der Titelfeier am Samstag.

Viele hatten es heraufbeschworen, nun ist es tatsächlich passiert, die Rhein-Leckar Löwen mussten Federn lassen und machten sich mit einer Pleite auf den Weg von Berlin nach Leipzig. Serienmeister Kiel konnte den Ausrutscher nutzen und liegt nur noch zwei Pluspunkte hinter dem Tabellenführer. Auch Flensburg gab sich vor dem Nordduell keine Blöße. Uwe Semrau von Sport1, zum ersten Mal mit dabei, hat die Verfolger am Wochenende beobachtet und sowohl im Titelrennen als auch im Abstiegskampf den Durchblick.

Moderator Sascha Staat (sportpodcast.de) begrüßt außerdem Mark Hegedüs (Timeout Magazine). Nach einigen Monaten in Brasilien in der Vorbereitung auf Olympia war der gebürtige Ungar in seinem Heimatland beim Finale des EHF-Cups mit Beteiligung der TuSsies aus Metzingen sowie beim Final Four der Champions League vor Ort und kann nicht nur von tollen und unglaublich packenden Handballspielen berichten, sondern auch die Vorfreude auf Rio 2016 kräftig befeuern.

Im Interview der Woche ist zum ersten Mal ein Akteur aus der zweiten Liga zu Gast, allerdings handelt es sich mit Nikolai Link vom HC Erlangen um einen frischgebackenen Nationalspieler, der mit seinem Club gerade erst die Rückkehr ins Oberhaus fixieren konnte. Der Friedberger erzählt unter anderem warum das Frankenland der perfekte Ort für Profihandball ist, warum er beim TBV Lemgo nicht den Durchbruch schaffte und wo der gerade war, als er von seiner Nominierung für das DHB-Team erfuhr.