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Welthandballer - Jae-Won Kang

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Jae-Won Kang ist sicherlich nur den wenigsten Handballfans ein Begriff, denn weder spielte er für einen ganz großen Club oder in einer anerkannten Liga, noch ragte er heraus, zumindest körperlich. Seine sportlichen Leistungen jedoch waren einmalig und so wurde er 1989 zum besten Spieler der Welt gewählt. Damals war er noch in seinem Heimatland Südkorea aktiv und wurde Torschützenkönig der Weltmeisterschaft 1986 in der Schweiz sowie der Olympischen Spiele in Seoul 1988.

Zu Beginn der 90er Jahre zog es ihn dann dauerhaft ins Land der Eidgenossen, wo er zunächst einen wahren Kulturschock erlebte. Was ihm genau wiederfuhr erzählt Kang, mittlerweile Trainer der südkoreanischen Frauennationalmannschaft, im Gespräch mit Sascha Staat in der zweiten Ausgabe der Serie "Welthandballer". Außerdem geht es um gefühlte 350 Tage Trainingslager pro Jahr, Sprachprobleme in Europa sowie die Frage, was ihn in die USA zog.

Episode 167

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Nachdem der Fokus zuletzt der Frauen-WM im eigenen Land galt konzentriert sich Moderator Sascha Staat in der letzten Ausgabe des Jahres wieder auf die DKB Handball-Bundesliga. Die Rhein-Neckar Löwen gehen mit einem Vorsprung von zwei Punkten auf die Füchse Berlin in die mehrwöchige Pause und machen von allen Spitzenteams mit Abstand den besten Eindruck, zuletzt schlug man die SG Flensburg-Handewitt souverän. Marc Stevermüer vom Mannheimer Morgen widerspricht ihm bei dieser These nicht und wirft schon einen Blick voraus auf die kommende Saison.

Für Christoph Schindler, seit Beginn dieser Spielzeit Sportdirektor des VfL Gummersbach, steht eher die Gegenwart im Vordergrund. Obwohl er bereits Pläne für die Zukunft schmiedet, zeigt er sich nach der bitteren Heimpleite gegen die MT Melsungen extrem angefressen ob der Vorstellung seines Teams. Der Weg zum Klassenerhalt scheint noch relativ lang zu sein. Damit beschäftigt sich Sascha Klahn eher selten bis nie, denn er ist als Fotograf unter anderem für den THW Kiel sowie den DHB tätig. Im Interview der Woche gibt er einen tiefen Einblick in seine Arbeit.

Spezial - Frauen-WM 2017 (5)

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Mit einem überraschenden Erfolg von Frankreich im Finale gegen das favorisierte Team aus Norwegen ist die Frauen-Weltmeisterschaft 2017 zu Ende gegangen. Wie schon beim Endspiel der Männer im Januar behielt die Equipe Tricolore die Überhand und hatte das einer sensationellen Defensive verdanken. Zusammen mit Benjamin Jacobs von der Handballwoche analysiert Moderator Sascha Staat den Triumph des Außenseiters und wirft auch einen Blick auf das Spiel um den dritten Platz.

Ein ausführliches Fazit wird ebenfalls gezogen und dafür hat Andreas Michelmann den Weg ans Mikrofon gefunden. Der DHB-Präsident zeigte sich sehr zufrieden mit der Organisation des Turniers, wobei er gewisse Probleme nicht verhehlen wollte. Insbesondere das sportliche schwache Abschneiden der deutschen Auswahl spielte dem Verband nicht in die Karten. Dennoch bewertet er "Simply Wunderbar" insgesamt positiv und nimmt wichtige Erkenntnisse mit in die Zukunft.

Spezial - Frauen-WM 2017 (4)

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Das Aus für die deutschen Frauen kam bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land früher als befürchtet. Nach dem dritten Platz in der Gruppenphase war nach einer schwachen Vorstellung bereits im Achtelfinale gegen Dänemark Schluss. Das Endergebnis von 17:21 zeigt klar auf, dass die Probleme des Teams eindeutig in der Offensive zu suchen sind. Sascha Staat analysiert zusammen mit Benjamin Jacobs von der Handballwoche die Begegnung, zieht ein Fazit aus DHB-Sicht und sucht Lösungsansätze für die Zukunft.

Dass sich die gute Laune bei den Beteiligten in Grenzen hielt ist ob des Ergebnisses keine Überraschung. Dennoch stellten sich Jenny Karolius von Bayer Leverkusen und Clara Woltering von den BVB Handball Damen tapfer einigen Fragen, während Wolfgang Sommerfeld, der scheidende DHB-Sportdirektor, sich ein wenig mehr Zeit nahm. Um eine ausreichende Förderung im weiblichen Nachwuchsbereich zu garantieren sieht er die Trainer in der Pflicht, denn es mangelt definitiv an ausreichend Fachpersonal.

Spezial - Frauen-WM 2017 (3)

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Bei der Frauen-Weltmeisterschaft kassierte Gastgeber Deutschland im letzten Spiel vor dem Achtelfinale gegen die Niederlange einen herben Rückschlag. Mit 23:31 unterlag man einem der absoluten Topfavoriten des Turniers und bekam phasenweise seine Grenzen mehr als nur deutlich aufgezeigt. Wie ist die Leistung gegen den Nachbarn einzuschätzen und wie die bisherigen Partien überhaupt? Diese Fragen versucht Experte Benjamin Jacobs von der Handballwoche zu beantworten, während Najda Mansson von Borussia Dortmund in der Mixed Zone ihre Einschätzung zum Ergebnis des Abends gibt.

Am Medientag, also vor dem abschließenden Spieltag in der Gruppenphase, sprach Moderator Sascha Staat mit Meike Schmelzer vom Thüringer HC. Sie muss die Partien der DHB-Frauen von der Seitenlinie aus beobachten, aber fühlt sich dennoch als Teil der Mannschaft. Besonders zu ihren Kolleginnen am Kreis pflegt sie ein enges Verhältnis. Auch Torwartrainer Jan Holpert hat den Weg ans Mikrofon gefunden. Anders als man annehmen könnte beschäftigt er sich nicht rund um die Uhr mit Videoanalysen, sondern andere Details spielen in der Vorbereitung auch eine wichtige Rolle.

Spezial - Frauen-WM 2017 (2)

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Zwei Siege fuhr die deutsche Nationalmannschaft der Frauen zu Beginn der Weltmeisterschaft im eigenen Land ein. Im Auftaktspiel bezwang man Außenseiter Kamerun, in der zweiten Partie setzte man sich nach leichten Problemen in der Anfangsphase souverän gegen Südkorea durch. Die bisherigen Auftritte des Teams von Michael Biegler bewertet Moderator Sascha Staat zusammen mit Experte Benjamin Jacobs von der Handballwoche. In der Mixed Zone äußerte sich nach der Begegnung vom Sonntag Nadja Mansson von Borussia Dortmund.

Am ersten Medientag nahmen sich zudem zwei weitere Spielerinnen aus dem DHB-Kader Zeit, um ein paar Worte über die aktuelle Lage zu verlieren. Wobei Stella Kramer, ebenfalls beim BVB unter Vertrag, aktuell nur für den Notfall zur Verfügung steht. Dennoch hat sie ihr Lachen und ihre gute Laune nicht verloren. Antje Lauenroth von der SG BBM Bietigheim war da schon ein wenig niedergeschlagener, zumal sich mit Kim Naidzinavicius nicht nur eine Clubkameradin, sondern auch eine gute Freundin schwer verletzt hat und langfristig ausfällt.

Spezial - Frauen-WM 2017 (1)

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Wenn eine Weltmeisterschaft im eigenen Land unmittelbar vor der Tür steht, dann gilt es darüber ausführlich zu sprechen. Das dachte sich auch Moderator Sascha Staat und hat sich deswegen mit Björn Pazen den Experten schlechthin eingeladen, wenn es um internationalen Frauenhandball geht. Die Truppe von Michael Biegler, liebevoll Ladies genannt, steht natürlich im Mittelpunkt der großen Vorschausendung. Ist der Kader stark genug, um die gesteckten Ziele zu erreichen? Wo liegen die Stärken und Schwächen, wer muss oder kann über sich hinauswachsen?

Aber nicht nur auf das deutsche Team wird intensiv geschaut, denn so ein Turnier lebt selbstverständlich auch von einer gewissen Vielfalt unter den Teilnehmern. Neben Norwegen gelten die Niederlande als der große Favorit auf den Titelgewinnen, der Mannschaft von Frankreich traut man ebenfalls eine Menge zu. Wie ist Olympiasieger Russland einzuschätzen und wer hat Außenseiterchancen? Diese Fragen werden allesamt beantwortet. Abschließend äußert sich noch DHB-Nationalspielerin Alicia Stolle von der HSG Blomberg-Lippe über "Simply Wunderbar".

Episode 166

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Heimlich, still und leise hat sich die SG Flensburg-Handewitt im Schatten der Füchse Berlin und der Rhein-Neckar Löwen in der Tabelle der DKB Handball-Bundesliga auf Platz zwei etabliert und macht nicht den Eindruck, als würde in naher Zukunft ein Einbruch zu erwarten sein. Trainer Maik Machulla hat die Mannschaft bestens im Griff und der Nachfolger von Ljubomir Vranjes steht auch international mit seinem Team bestens dar. Im Gespräch mit Ruwen Möller vom Flensborg Avis versucht Moderator Sascha Staat herauszufinden, warum es beim Vizemeister derzeit so gut läuft, im Gegensatz zum größten Rivalen nicht.

Auch im Lipperland ist man mit dem bisherigen Saisonverlauf relativ zufrieden. Nachdem man zwei Spielzeiten in Folge lange gegen den Abstieg kämpfte, findet sich der TBV Lemgo derzeit auf dem neunten Rang wieder. Laut Frank Schröder von Radio Lippe ist der Club endlich wieder das, was sich seine Fans lange gewünscht haben, nahbar. Das trifft auf die unteren Ligen definitiv immer zu. Im Interview der Woche spricht Autor Daniel Duhr über sein Buch "Handballhölle Bezirksliga - Siebte Liga, erste Sahne". Ein Schmankerl für alle, die für spaßige Anekdoten und lustige Randgeschichten zu haben sind.

Episode 165

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Der Abstiegskampf in der DKB Handball-Bundesliga sowie der Frauenhandball bilden den thematischen Kern der aktuellen Ausgabe. Zunächst begrüßt Moderator Sascha Staat den Experten Marc Schmedtlevin (Westfalen-Blatt), der sich bei Aufsteiger TuS N-Lübbecke bestens auskennt. Gestern sollte endlich der erste Saisonsieg eingefahren werden, doch die Pleite gegen den direkten Konkurrenten VfL Gummersbach lässt Schlimmstes befürchten. Die Situation für Trainer Aaron Ziercke wird jedenfalls immer brenzliger.

An der Spitze der Liga geht es mittlerweile wieder ähnlich eng zu, aber nicht nur bei den Männern. Denn nach sechs Spielen trennen nur zwei Punkte die ersten Vier in der Bundesliga der Frauen. Christian Stein (handball-world.news) bewertet die ersten Wochen der Saison vor der nun anstehenden Pause aufgrund der im Dezember beginnenden Weltmeisterschaft. Dort wird für die Niederlande auch Lois Abbingh von Issy Paris Hand, Gast im Interview der Woche, mit von der Partie sein.

Episode 164

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Warum nicht einfach mal samstags in Leipzig souverän gewinnen und sonntags in Barcelona einen Punkt holen? Das dachten sich die Rhein-Neckar Löwen und strotzten den Strapazen des Spielplans, die sie in diesem konkreten Fall der ARD zu verdanken hatten. Marc Stevermüer vom Mannheimer Morgen weiß allerdings von einem Meister zu berichten, der diese Nebengeräusche abzuschütteln weiß. Er ist begeistert von der erneuten Weiterentwicklung von Andy Schmid sowie dem schwedischen Duo zwischen den Pfosten und sieht nur einen wirklichen Konkurrenten im Kampf um den nationalen Titel.

Davon kann man beim VfL Gummersbach nur träumen. Der Altmeister konnte von Glück reden, dass am Donnerstag die Partie gegen den TV Hüttenberg gewonnen wurde. Andreas Arnold von der Oberbergischen Volkszeitung bzw. dem Oberbergischen Anzeiger erklärt, warum es beim Traditionsclub nicht mehr so läuft wie noch zu früheren Zeiten und welchen Weg man gehen könnte, um auch das Umfeld wieder ein wenig zu besänftigen. Im Interview der Woche ist Johannes Bitter zu Gast. Er ist mittlerweile zum Handballpendler geworden, aber zu einem äußerst zufriedenen.

Über diesen Podcast

Bei Kreis Ab begrüßt Moderator Sascha Staat wöchentlich bekannte Journalisten und Experten sowie Spieler, Trainer oder Funktionäre aus der Welt des Handballs.

Thematisch geht es dabei vor allem um die aktuellen Geschehnisse aus der Handball-Bundesliga der Männer und Frauen, der EHF Champions League und den großen Turniere wie Olympia, Welt- und Europameisterschaften.

Regelmäßig gibt es auch Sondersendungen, die sich mit speziellen Themen befassen.

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