Kreis Ab

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Episode 163

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Gut ein Drittel der Saison ist in der DKB Handball-Bundesliga absolviert, Zeit für ein erstes Fazit. Welche Spieler stachen bislang heraus? Wer konnte überraschen, wer enttäuschte? Als Experte nimmt sich Arne Wohlfarth von der Wetzlarer Neuen Zeitung dieser Angelegenheit an. Gleichzeitig wirft er außerdem einen Blick auf die Paarungen im Viertelfinale des DHB-Pokals, die am Sonntag in Leipzig ausgelost wurden. Ohne die Teilnahme von Titelverteidiger THW Kiel und Dauergast SG Flensburg-Handewitt ist jetzt schon klar, dass sich die Besucher des Final 4 in Hamburg auf einige neue Gesichter freuen können.

Die Nachricht der vergangenen Woche war derweil sicherlich die Bekanntgabe des neuen Sportdirektors beim Rekordmeister, denn Viktor Szilagyi vom Bergischen HC übernimmt ab dem 1. Januar diesen Posten. Der Absteiger führt momentan verlustpunktfrei die Tabelle der zweiten Liga an, dennoch sorgte die Meldung natürlich für Aufsehen. Sascha Staat hat sich Thomas Rademacher vom Solinger Tageblatt eingeladen, um genauer darüber zu sprechen. Im Interview der Woche wird es exotisch, denn zu Gast ist Rastko Stojkovic, Kreisläufer des weißrussischen Spitzenclubs Meshkov Brest.

Episode 162

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Am Wochenende wurden in Berlin groß "100 Jahre Handball" gefeiert, zudem standen zwei Doppelländerspiele auf dem Programm, der DHB hielt seinen Bundestag ab. Im Fokus der heutigen Ausgabe stehen dennoch andere Themen. Für Aufsehen sorgte zuletzt der spontane Abgang von Adalsteinn Eyjolfsson, der den TV Hüttenberg in Richtung HC Erlangen verließ. Er nutzte eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, um sich vom Aufsteiger in Richtung eines direkten Konkurrenten im Abstiegskampf zu verabschieden. Nico Hartung von der Wetzlarer Neuen Zeitung bewertet die Angelegenheit.

Sascha Staat begrüßt außerdem zwei deutsche Nationalspieler in der Sendung, Uwe Gensheimer (Paris Saint-Germain) und Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen). Sie äußern sich sozusagen als Betroffene zur Reform der EHF Champions League und finden klare Worte. Gerd Butzeck, Geschäftsführer des Forum Club Handball, ist mit dem neuen Modus hingegen sehr zufrieden, was Bertus Servaas im Interview der Woche bekräftigt. Er ist der Clubvorsitzende von PGE Vive Kielce, Champions-League-Sieger 2016 und zukünftiger Verein von Nationaltorhüter Andreas Wolff.

Welthandballer - Talant Dujshebaev

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Zum ersten Mal wurde der bester Handballer des Jahres international 1988 gekürt, Veselin Vujovic freute sich damals über die Auszeichnung. Talant Dujshebaev war allerdings der Erste, dem diese Ehre zwei Mal zuteil wurde. Er ist daher also der perfekte Gast für die Premiere unserer neue Serie "Welthandballer".

Bei Moderator Sascha Staat spricht der gebürtige Kirgise unter anderem über seine Jugend in der UdSSR und seine ersten Erfahrungen in einer Nationalmannschaft voller Superstars. Außerdem schaut er zurück auf seine Zeit in Spanien sowie das unrühmliche Ende einer Karriere für die Geschichtsbücher.

Episode 161

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Während die aktuelle Saison aus zahlreichen Gründen sportlich begeistert, werden abseits des Feldes mal wieder zahlreiche Pläne geschmiedet. Ab der Spielzeit 2020 wird die EHF Champions League in einem angepassten Format ausgetragen, auch der EHF-Cup wird reformiert. In der Königsklasse kommen dann auf die Teilnehmer 22 Gruppenspiele zu, außerdem sollen die Clubs deutlich höhere finanzielle Einnahmen haben. Der neue Modus wirft etliche Fragen auf, die Moderator Sascha Staat mit Erik Eggers von Handball Inside zu beantworten versucht.

Der Journalist beschäftigt sich aber nicht nur mit der Zukunft des Handballs, sondern auch mit der Vergangenheit. Quasi frisch aus der Presse stammt sein Buch "Mythos '78", das sich mit der vielleicht populärsten deutschen Mannschaft aller Zeiten befasst und eine hochinteressante Anekdote nach der anderen liefert. Im Interview der Woche ist nach mehr als zwei Jahren mal wieder Erik Schmidt zu Gast. Der Kreisläufer der Füchse Berlin spricht unter anderem über seine persönliche Entwicklung und die Saisonziele der Hauptstädter.

Episode 160

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Quer durch DKB Handball-Bundesliga führt die aktuelle Ausgabe des Podcasts. Zunächst blickt Moderator Sascha Staat mit Markus Götz von Sky auf die Partie zwischen dem SC Magdeburg und dem SC DHfK Leipzig. Warum konnte sich das Team von Bennet Wiegert so souverän durchsetzen und woran hapert es teilweise beim Club aus der Messestadt? Weiter geht es mit dem Duell TSV Hannover-Burgdorf gegen die Füchse Berlin. Die Mannen von Velimir Petkovic mussten die ersten Punkte lassen und machen sich außerdem Sorgen um Petar Nenadic. Der anstehende Wechsel von Superstar Aron Palmarsson von Veszprem nach Barcelona hat Auswirkungen bis in die deutsche Hauptstadt.

Weiterhin nicht alles rund läuft zudem beim THW Kiel, wie das spielerisch dürftige Remis gegen die SG Flensburg-Handewitt in der EHF Champions League unter Beweis stellte. Dort das Aus in der Gruppenphase? Beim HC Erlangen hätte man solche Probleme gerne. Denn selbst nach der Entlassung von Ex-Trainer Robert Andersson ist noch mächtig Sand im Getriebe. Christoph Benesch von den Erlanger Nachrichten klärt auf. Im Interview der Woche ist Martin Albertsen von der SG BBM Bietigheim zu Gast. Er ist nicht zufrieden mit dem aktuellen Auftreten seiner Truppe, der als Deutscher Meister der Frauen international bisher enttäuschte. Doch eine weitere Sache ärgert ihn mindestens genauso.

Episode 159

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Wer hätte das gedacht? Anfang Oktober sind die Füchse Berlin verlustpunktfreier Tabellenführer der DKB Handball-Bundesliga. Neben dem Sieg in Magdeburg sticht vor allem der Erfolg beim SC DHfK Leipzig heraus, gesichert durch einen spektakulären Treffer von Steffen Fäth. Über den zukünftigen Löwen, den möglichen Abgang von Petar Nenadic nach Veszprem sowie die Chancen auf den Meistertitel spricht Sascha Staat mit Ninja Priesterjahn von der Berliner Morgenpost. Noch ist sie skeptisch, dass es für den ganz großen Wurf reichen wird, die Königsklasse ist aber mittlerweile ein realistisches Ziel.

Vergleichbar gut läuft es derweil für einen Aufsteiger, die Eulen Ludwigshafen. Zuletzt konnte der VfL Gummersbach geschlagen werden und auch gegen GWD Minden reichte es zumindest zu einem Punktgewinn. Marek Nepomucky von der Rheinpfalz erklärt, warum man bisher überraschen konnte. Als Außenseiter ist definitiv auch der TV Hüttenberg in die neue Spielzeit gegangen. Die finanziellen Mittel reichen gerade so aus, um ein halbes Dutzend Vollprofis zu bezahlen. Dennoch sind die Hessen wie gemacht für ihn, sagt Trainer Adalsteinn Eyjolfsson im Interview der Woche.

Episode 158

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Beim THW Kiel ging es viele Jahre nur darum, wie viele Titel man am Ende der Saison gewinnen würde. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Nach der Niederlage im Topspiel bei den Rhein-Neckar Löwen haben die Zebras nach sieben Partien nicht nur ein negatives Punktekonto aufzuweisen, sondern lassen viele Experten ratlos zurück. So auch Tamo Schwarz von den Kieler Nachrichten, der im Gespräch mit Moderator Sascha Staat eine Erklärung für die aktuellen Probleme des Rekordmeisters sucht.

Natürlich wird dabei auch die Position des Trainers diskutiert, den man in Göppingen bereits vor die Tür gesetzt hat. Magnus Andersson ist mit Rolf Brack durch einen alten Bekannten ersetzt, der laut Harald Betz von der Neuen Württembergischen Zeitung prädestiniert für dieses Amt war. Im Interview der Woche gibt sich Joel Birlehm die Ehre. Er ist nicht nur treuer Hörer der Sendung, sondern gibt einen Einblick in das Seelenleben eines punktlosen Aufsteigers, Wurfbilder und das WG-Leben.

Episode 157

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Nach den zwei hohen Klatschen zuletzt müsste in der aktuellen Ausgabe eigentlich der THW Kiel im Mittelpunkt stehen, doch Moderator Sascha Staat richtet den Blick heute auf die MT Melsungen. Die Hessen sind mit großen Zielen und hochkarätigen Neuzugängen in die Saison gegangen, aber noch ist ein wenig Sand im Getriebe. Zuletzt kam man in Lemgo nicht über ein Unentschieden hinaus und danach verlor man zuhause gegen Flensburg. Claudia Stehr, ehemals für die HNA tätig, versucht etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Erstmals in dieser Saison wird auch ein Auge auf die zweite Liga geworfen. Dort haben die meisten Clubs sechs Spiele absolviert und es kristallisiert sich ein klarer Favorit auf den ersten Platz heraus, zumindest aus Sicht von Thomas Rademacher (Solinger Tageblatt). Immer noch schwer beeindruckt ist der Gast im Interview der Woche. Zusammen mit seinen Mitspieler des FC St. Pauli besuchte Lennart Harnischfeger Ruandas Hauptstadt Kigali, um dem Handball dort auf die Sprünge zu helfen.

Episode 156

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Mit großen Hoffnungen war der SC Magdeburg nach einer überragenden Rückrunde in die Spielzeit 2017/18 gestartet. Doch nach sechs Partien hat man bereits drei Niederlagen auf dem Konto und steckt im Mittelfeld der Tabelle fest. Auch gestern in Hannover gab man dabei eine hohe Führung noch aus der Hand und verlor am Ende knapp, obwohl man vor der Pause eine überragende Leistung geboten hatte. Daniel Hübner von der Volksstimme begibt sich im Gespräch mit Moderator Sascha Staat auf Ursachenforschung.

Gerade erst begonnen hat die neue Saison bei den Frauen, wobei die meistens Teams erst zwei Begegnungen absolviert haben. Rechtzeitig also, um auf die Favoriten im Kampf um den Titel sowie die Kandidaten für den Gang in die Zweitklassigkeit zu schauen. Wie immer bestens informiert ist hierbei Christian Stein von handball-world.news, der zudem von einer kuriosen Spielverlegung zu berichten weiß. Passend zum Ausblick auf die Bundesliga bei den Damen ist Dinah Eckerle vom Thüringer HC zu Gast im Interview der Woche.

Episode 155

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Während die Liga national weiterhin interessante Ergebnisse anbietet, wie zum Beispiel die Niederlagen des THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt am gestrigen Sonntag, steht die EHF Champions League in den Startlöchern. Da passt es bestens, dass Experte Björn Pazen nach einigen Monaten Abstinenz das größte Comeback in der Geschichte des Podcasts gibt. Zusammen mit Moderator Sascha Staat schaut er intensiv auf die vier Gruppen der Königsklasse und die Vorfreude auf die neue Spielzeit ist den beiden in jedem Satz förmlich anzumerken.

Das ist bei Martin Schwalb nicht anders, der sich in seiner Funktion als Experte von Sky Sport Deutschland zunächst, wenn auch nur kurz, zu den Resultaten der norddeutschen Titelkandidaten in der DKB Handball-Bundesliga äußert. Primär ist er allerdings eingeladen als Vizepräsident des neuen HSV Hamburg, der mit Torsten Jansen als Trainer den Aufstieg in die zweite Liga anstrebt. Oder etwas doch nicht? Denn im Interview der Woche wird tiefgestapelt was das Zeug hält und Vergleiche tunlichst vermieden.

Über diesen Podcast

Bei Kreis Ab begrüßt Moderator Sascha Staat wöchentlich bekannte Journalisten und Experten sowie Spieler, Trainer oder Funktionäre aus der Welt des Handballs.

Thematisch geht es dabei vor allem um die aktuellen Geschehnisse aus der Handball-Bundesliga der Männer und Frauen, der EHF Champions League und den großen Turniere wie Olympia, Welt- und Europameisterschaften.

Regelmäßig gibt es auch Sondersendungen, die sich mit speziellen Themen befassen.

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von und mit Kreis Ab - Der Handball-Podcast

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