Kreis Ab

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Spezial - TV-Rechtevergabe HBL

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In den letzten Tagen war es zu einem offenen Geheimnis geworden, nun ist es auch offiziell: Die Übertragungsrechte an der DKB Handball-Bundesliga liegen in den kommenden Jahren beim Pay-TV-Sender Sky sowie der ARD, den dritten Programmen und dem ZDF. Bis zu zwölf Partien pro Saison, inklusive des REWE Final 4, des Pixum Super-Cups und des All-Star-Games werden im Ersten zu sehen sein, dazu vier weitere Begegnungen auf dem Sender Sky Sport News HD, der ab dem 1. Dezember zu einem Free-TV-Sender wird. Ausführliche Nachberichterstattungen soll es vor allem in der Sportschau, dem Morgen- und Mittagsmagazin sowie dem Sportstudio geben.

Sämtliche weiteren Spiele werden auf Sky zu sehen sehen, allerdings hinter der Bezahlschranke. Die Kombination aus Pay-TV und Öffentlich-Rechtlichen haben die Verantwortlichen am Ende aber als überzeugender wahrgenommen als das Angebot der Telekom mit dem Free-TV-Partner Sport1. Sascha Staat (www.sportpodcast.de) begrüßt zu diesem Thema in einer Sondersendung Erik Eggers von Handball Inside und den Medienexperten Kai Pahl (www.allesaußersport.de), um mit ihnen über die Gründe und Auswirkungen dieser Entscheidung zu sprechen.

Episode 127

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In der neuen Folge des Podcasts könnte man natürlich wieder über das erneute Duell zwischen dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt sprechen, bei dem den Gästen der höchste Sieg aller Zeiten beim Erzrivalen gelang, doch Moderator Sascha Staat (www.sportpodcast.de) legt den Fokus zunächst auf das Spitzenspiel der Bundesliga, in Mannheim hieß es Rhein-Neckar Löwen gegen Füchse Berlin. Die Hausherren sicherten sich einen nie wirklich gefährdeten Erfolg und das Titelrennen ist so schon früh in der Saison zu einem Dreikampf geworden, vor allem dank einer grandiosen Defensive, wie Christian Stein von handball-world.com zu berichten weiß. Er bewertet auch die Personalplanungen des Meisters, bei denen Steffen Fäth und Jannik Kohlbacher ein ganz heißes Thema sind.

Christoph Benesch von den Nürnberger Nachrichten beschäftigt sich hingegen mit dem Abstiegskampf. Er war bei der Partie zwischen dem HC Erlangen und dem Bergischen HC vor Ort, sah souveräne Franken und gleichzeitig völlig desolate Gäste, deren Chancen auf den Klassenerhalt er in der aktuellen Verfassung nicht sonderlich hoch einschätzt. Ein absolutes Schmankerl für Freunde der Taktik bietet das aktuelle Interview der Woche. Axel Kromer, Co-Trainer des DHB-Teams, erläutert die Stärken und Schwächen unterschiedlicher Abwehrformationen und mögliche Lösungen für die Offensive. Außerdem spricht er sich klar gegen die neue Regelung des zusätzlichen Feldspielers aus und äußert sich natürlich auch zur Zukunft von Bundestrainer Dagur Sigurdsson.

Episode 126

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Das Duell zwischen dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt elektrisiert seit vielen Jahren die Handball-Fans. Zwar steht die Paarung in der Champions League in den kommenden zehn Tagen gleich zwei Mal auf dem Programm, aber der Wertigkeit des Spiels in der DKB Handball-Bundesliga tat das keinerlei Abbruch. Aus diesem Grund hat Sascha Staat (www.sportpodcast.de) den Kollegen Tamo Schwarz von den Kieler Nachrichten in die Sendung eingeladen, um mit ihm ausführlich über die Gründe für den knappen Erfolg des Rekordmeisters gegen den Erzrivalen zu sprechen. Eine Hauptrolle nahm besonders in der Schlussphase Andreas Wolff ein, er die Gäste mit etlichen Paraden zur Verzweiflung trieb und den Unterschied ausmachte.

Ob diese Partie in die Geschichte der Liga eingehen wird ist fraglich, doch pünktlich zum 50. Geburtstag gibt es ausreichend andere Dinge, von denen man erzählen kann. Arnulf Beckmann von Handball Inside hat zusammen mit Erik Eggers eine Chronik zum Jubiläum verfasst und erzählt, wie viel Arbeit hinter so einem Projekt steckt. Natürlich darf die ein oder andere Anekdote da nicht fehlten. Ein Interview der Woche ist ebenso Pflichtprogramm. Dieses Mal ist Djibril M'Bengue zu Gast. Auch wenn es sein Name nicht erahnen lässt, so ist der TVB 1898 Stuttgart für ihn sowas wie ein Traumverein, denn der Sohn eines Senegalesen ist in der Nähe der Landeshauptstadt aufgewachsen.

Episode 125

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Wohin verschlägt es Bundestrainer Dagur Sigurdsson? Oder wird er es sich doch noch anders überlegen und den Bad Boys die Treue schwören? Um diese Fragen zu klären hat sich Sascha Staat (www.sportpodcast.de) Erik Eggers von Handball Inside eingeladen, der den Isländer bestens kennt und sich nicht wundern würde, wenn es den Erfolgstrainer des DHB-Teams in den fernen Osten zieht. Denn in Japan war er schließlich schon als Spieler unterwegs. Über mögliche Nachfolger wird natürlich ebenso diskutiert wie über die Ergebnisse in der EM-Qualifikation. Nicht nur Deutschland tat sich in der Schweiz schwer, auch andere Favoriten konnten ihrer Rolle kaum bis gar nicht gerecht werden.

Während es bei den Männern darum geht wer zukünftig an der Seitenlinie das Kommando gibt, steuern die Frauen schnurstracks auf die EM in Schweden zu. Anfang Dezember geht es los und Michael Biegler hat seinen Kader bereits bekannt gegeben. Christian Stein von handball-world.com sagt, was mit dieser Mannschaft zu erreichen ist, die in einer Gruppe ums Weiterkommen kämpft, die es absolut in sich hat. Im Interview der Woche ist ein Dauerbrenner der DKB Handball-Bundesliga zu Gast. Sportlich läuft es bei Rolf Hermann vom TBV Lemgo seit Jahren bestens, doch sein Club steckt mitten im Abstiegskampf. Er spricht über die Gründe für die Krise, aber auch über jede Menge abseits des Spielfeldes.

Episode 124

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Auf dem Weg zur 125. Ausgabe des führenden Handball-Podcasts lässt sich Gastgeber Sascha Staat (www.sportpodcast.de) weiterhin nicht lumpen und begrüßt Gesprächspartner vom Allerfeinsten. Nach sechs Wochen im fernen Australien ist Stefan Flomm fast pünktlich zur neuen Saison wieder in die Heimat zurückgekehrt und beobachtet seitdem intensiv den Werdegang des neuen Hamburger Spitzenclubs, wenn auch zwei Ligen tiefer als bislang. Der Club macht aber alleine schon deswegen Spaß, weil er auf soliden Füßen steht und sportliche Erfolge nicht mit aller Macht erzwingen will. Diese Zeiten scheinen auch in der DKB Handball-Bundesliga vorbei zu sein. Im ersten Zwischenfazit der Spielzeit 2016/17 fällt auf, dass oben in der Tabelle alles offen ist und nur sechs Punkte den Sechsten vom Schlusslicht trennen.

Sich zu trennen wäre derweil zumindest für den DHB fatal, denn Bundestrainer Dagur Sigurdsson steht vor einem möglichen Abgang, Paris und Veszprem sollen am Isländer interessiert sein. Die Lebensplanung soll bei seiner Entscheidung die wichtigste Rolle spielen. Diese Meldung kam ebenso plötzlich wie die Ergebniskrise des VfL Gummersbach. Doch mit einem Sieg gegen Lemgo konnte man den Abwärtstrend stoppen. Andrea Knitter, u.a. für die Oberbergische Volkszeitung unterwegs, nennt dafür die Gründe und geht mit dem TBV hart ins Gericht. Eine klare Meinung hat auch der Gast im Interview der Woche. Kein Geringerer als Ljubomir Vranjes gibt sich die Ehre. Der Trainer der SG Flensburg-Handewitt gibt sich so, wie man ihn kennt, nämlich offen, direkt und ehrlich.

Episode 123

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Eine Top-Besetzung wartet auf die Hörer in der neuen Folge des führenden Handball-Podcasts. Zunächst begrüßt Moderator Sascha Staat (www.sportpodcast.de) von Sport1 bzw. DAZN Uwe Semrau, der einen Blick auf den Abstiegskampf in der DKB Handball-Bundesliga und insbesondere auf die Situation beim TVB 1898 Stuttgart wirft. Er sieht die Schwaben selbst bei einem möglichen Gang in die Zweitklassigkeit gut aufgestellt für die Zukunft, auch wenn es gegen den Meister eine klare Niederlage setzte. Ebenfalls Thema ist das Pokalspiel am Mittwoch zwischen Flensburg und Berlin sowie die brandaktuellen Personalentscheidungen von Bundestrainer Dagur Sigurdsson, der mal wieder ein, zwei unbekannteren Akteuren eine Chance gibt.

Der internationale Handball darf natürlich nicht fehlen, zumal alle drei deutschen Vertreter in der Königsklasse erfolgreich waren. Zwar taten sich Kiel und Flensburg sehr schwer, die Löwen hingegen brillierten gerade in der zweiten Halbzeit und kamen so zu einem Sieg bei Titelverteidiger Kielce, wie Björn Pazen zu berichten weiß. Er bewertet außerdem den 28er-Kader von Michael Biegler für die Frauen-EM in Schweden, in dem mit Luisa Schulze, aber allen voran Susann Müller bekannte Namen fehlen. Die hat übrigens auch Christian Prokop nur bedingt zur Verfügung, auch wenn sein Club, der SC DHfK Leipzig, zu einer immer besseren Adresse im deutschen Handball wird. Er ist zu Gast im Interview der Woche.

Episode 122

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Am vergangenen Wochenende hatte der Handball mal wieder jede Menge zu bieten. Zum Glück war Christian Stein von handball-world.com im Dienst und kann sich gleich zu mehreren Partien äußern. In der Champions League gab es für die drei deutschen Vertreter nur einen, noch dazu knappen Sieg gegen einen Außenseiter. Kiel (in Veszprem) und Flensburg (in Paris) mussten sich aus unterschiedlichen Gründen geschlagen geben. Fernab der Ergebnisse fiel auf, dass die Trainer sich für eine neue Form der Belastungssteuerung entschieden haben.

In der DKB Handball-Bundesliga gibt es derweil ein paar Sorgenkinder. Der MT Melsungen gelang ein Befreiungsschlag, aber EHF-Cup-Sieger Frisch Auf Göppingen sucht weiter nach seiner Form. Bei den Rhein-Neckar Löwen ging am Ende komplett die Puste aus. Bei Moderator Sascha Staat (www.sportpodcast.de) schlägt Experte Stein aber zunächst keinen Alarm. Das gilt auch für Moritz Schäpsmeier von GWD Minden. Der Linkshänder sieht sein Team im Soll und ärgert sich trotz des soliden Starts des Aufsteigers über vergebene Möglichkeiten.

Episode 121

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Etwas kürzer als gewohnt, dafür aber mit genauso knackigem Inhalt kommt die neue Folge des führenden Handball-Podcasts daher. Zunächst begrüßt Moderator Sascha Staat (www.sportpodcast.de) die Kollegin Ninja Priesterjahn von der Morgenpost aus Berlin. Sie hat das Spitzenspiel der DKB Handball-Bundesliga zwischen den Füchsen und dem THW Kiel am vergangenen Mittwoch live in der Halle mit verfolgt und sieht die Hauptstädter sportliche mit dem Rekordmeister fast auf Augenhöhe, trotz eines relativ hohen Sieges der Gäste. Bei den Zebras war sie besonders von Nikola Bilyk beeindruckt, während Steffen Fäth so langsam aber sicher bei seinem neuen Club angekommen zu sein scheint.

Im Interview der Woche steht ein Rückkehrer im Mittelpunkt. Nach satten zwölf Jahren in der Schweiz ist Markus Krauthoff in Zukunft wieder in seiner Heimat tätig, im wahrsten Sinne des Wortes. Er wird als Jugendkoordinator des TuS Derschlag versuchen wieder mehr Kinder und Jugendliche in die Halle zu locken, als Vollzeitarbeitskraft. Er spricht über den ungewöhnlichen Weg seines neuen Clubs, seine Erfahrungen mit den Eidgenossen und die Pluspunkten, wenn man als kleines Team in der Champions League den Großen aus dem Weg gehen kann. Und ganz nebenbei kleidet er sich noch für die anstehende Hochzeit ein, ganz zur Freude seiner zukünftigen Frau.

Episode 120

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Der Saisonstart der MT Melsungen verlief alles andere als nach Plan. Die Nordhessen kassierten eine unerwartete Heimpleite gegen den HSC Coburg, ein paar Tage später unterlag man beim HC Erlangen dem nächsten Aufsteiger. Nun konnte man nach wichtigen Heimsiegen gegen Gummersbach und Göppingen wieder halbwegs in die Erfolgsspur zurückfinden, dennoch hinkt man aktuell den eigenen Ansprüchen hinterher. Claudia Stehr, ehemals für die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine unterwegs, gibt bei Moderator Sascha Staat (www.sportpodcast.de) einen Einblick in die aktuelle Situation beim Vorjahresvierten, der kurz- als auch mittelfristig schon wieder auf dem Transfermarkt tätig wurde.

Richtig rund läuft es hingegen beim Gast im Interview der Woche, sowohl für ihn persönlich, als auch für sein Team. Ole Rahmel führt derzeit die Torschützenliste an und hat es sich mit dem HC Erlangen direkt mal im oberen Drittel der Tabelle gemütlich gemacht. Doch anstatt abzuheben bleibt der Rechtsaußen lieber auf dem Boden, denn er hat schon ganz andere Zeiten erlebt. Als junger Spieler an der Seite von Nationalspielern wie Julius Kühn oder Niclas Pieczkowski ging er im Trikot von TuSEM Essen meist als Verlierer vom Platz. Abseits des Feldes ist er hingegen für Außergewöhnliches absolut zu haben. So absolvierte er eine Ausbildung zum Brauer und Mälzer und legte sich vor kurzem ein Hausschwein zu.

Episode 119

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Am ersten Wochenende der Champions League ging es bereits heiß und die ersten Spitzenspiele standen auf dem Programm. In Kiel empfing der THW die Startruppe aus Paris um Uwe Gensheimer, der seinem DHB-Auswahlkameraden Andreas Wolff auch ordentlich einschenkte, zum Sieg reichte es dennoch nicht. Der Gastgeber setzte sich unter anderem Dank Rückkehrer Christian Zeitz und den jungen Wilden knapp durch, wie Tamo Schwarz von den Kieler Nachrichten zu berichten weiß. Er äußert sich bei Moderator Sascha Staat (www.sportpodcast.de) außerdem zur Nationalmannschaftspause von Christian Dissinger und der möglichen Signalwirkung, die von seiner Entscheidung ausgehen könnte.

Auch Probleme mit Verletzten hat der Bergische HC, und das nicht allzu knapp. Daher musste der bereits zum sportlichen Leiter umfunktionierte Viktor Szilagyi mit aushelfen und führte das Team mit sieben Treffern und zahlreichen genialen Momenten zu einem Sensationssieg bei der HSG Wetzlar. Thomas Rademacher, u.a. für die Rheinische Post unterwegs, kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Er glaubt weiterhin an einen souveränen Klassenerhalt der Bergischen. Gast im Interview der Woche ist Anika Niederwieser. Sie stammt aus Südtirol, hat zuletzt fünf Jahre in Rom Handball gespielt und versucht nun beim Thüringer HC den Sprung in die europäische Spitze zu schaffen.

Über diesen Podcast

Bei Kreis Ab begrüßt Moderator Sascha Staat wöchentlich bekannte Journalisten und Experten sowie Spieler, Trainer oder Funktionäre aus der Welt des Handballs.

Thematisch geht es dabei vor allem um die aktuellen Geschehnisse aus der Handball-Bundesliga der Männer und Frauen, der EHF Champions League und den großen Turniere wie Olympia, Welt- und Europameisterschaften.

Regelmäßig gibt es auch Sondersendungen, die sich mit speziellen Themen befassen.

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von und mit Kreis Ab - Der Handball-Podcast

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